Natur liebender Freigeist sucht Natur liebenden Freigeist oder wie wild ist so ein Taigan wirklich?!
Anmerkung der Seitenbetreiberin - der Artikel ist eine rein subjektive Beschreibung einer Taigan Besitzerin über ihr zusammenleben mit ihrem Taigan. Ausführliche Rassebeschreibungen findet man hier ebenfalls.
Meist beginnt es so, wie vergangene Woche am Bahnhof.
Während mein Taigan-Bub Tigon und ich auf den Zug warten, spricht uns eine ältere Dame an:
"Ein so schöner Hund!"
"Wo bekommt man so einen?"
Und:
"Ist der leicht zu halten!?"
Schnell kann man darauf nicht antworten auch wenn ich es versuchte.
Diese Begegnung ist eine von mehreren in den letzten Monaten.
Auch weil ihn hier in Deutschland noch kaum jemand gesehen hat, sind die Fragen fast immer die nämlichen.
Und nein! Man kann nicht von einem oder zwei Vertretern dieser tollen Windhund-Rasse auf die Vielfalt ihrer Kumpels in Kirgistan schließen.
Den Versuch einer Antwort will ich aber machen, mit dem Wunsch verbunden, es möge ihm das Schicksal so vieler "verzüchteter" Rassen oder gar ein Schicksal als "Modehund" erspart bleiben.
Beginnen wir mit der letzten Frage:
Ist "der" leicht zu halten...
Absichtlich liegt mir eine Antwort auf die andere Bedeutung des Wortes "halten" auf der Zunge:
Nein. Falls die enorme Schubkraft der Kombination aus Wirbelsäule und langen Beinen, die Windhunde schnell und von "null auf fast 100" zwischen 40 und 70 Stundenkilometer erreichen lässt, gemeint ist. Unvorbereitet und ohne selber den Horizont gescannt und potenzielle interessante Objekte gesehen zu haben: Keine Chance. Vor allem, wenn wir von den größeren Windhunden reden.
In den Anfängen meiner "windigen" Laufbahn bin ich beim reflexhaften Versuch, noch zu halten, was da im Abflug ist, oft genug gestürzt.
Wenn man vor dem Windigen gescannt und gesehen hat, was ihn zu Höchstgeschwindigkeiten antreibt, man seinen Hund gut genug kennt und das Glück einem hold ist, dann hat man schon noch Chancen, ihn zu halten. Vielleicht.
Dies auch als Idee vom Unterwegssein mit Windhund für interessierte "Neu-Windhundler".
Aber das meinte die Dame natürlich nicht... ;-) obwohl sich schon etwas vom Einen aufs
Andere schließen ließe.
Wer nicht bereit ist, sich draußen auf Risiko mit seinen Langnasen zu bewegen, hält so oder so besser keinen windigen Gefährten.
WEIL es leider ein Risiko ist, Windhunde hierzulande frei laufen zu lassen, und es andererseits eher unwürdig ist, sie draussen nur an der Leine zu führen.
Also: Risiko...
Irgendwie und irgendwann kam das Gerücht in Umlauf, der Taigan wäre "wild".
Oder gar "schwierig". Und somit nur für ganz außergewöhnliche Menschen geeignet.
Kennen gelernt habe ich selbst erst zwei Rüden - keiner davon war "wild" oder "schwierig" in einem besonderen Sinn.
Beschreibt man Taigane so, dann tut man ihnen gewaltig Unrecht.
Wer allerdings sein Herz an Schäfi, Dobermann oder Golden Retriever verschenkt hat, wer Boxer liebt oder Pudel vor ever, ist vermutlich doch nicht der passende Mensch für Windhunde generell und damit auch nicht für einen Taigan.
Ich sage absichtlich: vermutlich. Prüfen und mit sich abmachen muss man's mit sich.
Ich sag es mal so:
Der Taigan ist ein Freigeist (in Variationen sind dies die Vertreter aller anderen Windhundrassen ebenso!).
Und wer als Mensch nicht ebenso Freigeist ist oder es in irgendeiner Weise werden will, der tut sich in der Tat schwer mit dem Kirgisen...
Er täte sich aber genauso schwer mit einem Tazi oder einem Sloughi oder einem Chart Polski oder oder oder...
Also nicht "wild"?
Mein Taigan-Bub begegnet jedem anderen Hund auf die Weise, die ihm wohl angemessen ist.
Weder gibt es Leinenpöbeleien noch zeigt er sich zu anderen in irgendeiner Weise wild oder aggressiv. WENN der andere Hund nicht unbedingt seine Kragenweite hat, dann
passiert Tigon völlig uninteressiert den anderen oder wendet sich ab und lässt ihn stehen - je nachdem.
Meist ist es aber eher der Fall, dass man sich hundegemäß vorstellt, begrüßt und dann weiter
seiner Wege geht.
Wild ist mein Taigan-Exemplar auch mitten in der "Zivilisation" nie gewesen.
Stadt, Zug, Bus - egal wo: Fremden Menschen gegenüber ist er bekanntermaßen zurückhaltend bis ausweichend und nur sehr selten gewinnen Fremde unterwegs seine Aufmerksamkeit.
Allerdings erträgt er diesen Gesellschaftstrubel auch nur "gnädigerweise" für mich.
Spaß daran hat er nicht und er würde alle Stadt-Exkursionen für einen "Quer-durch-die-Pampa-Marsch" geben.
(Im Gegensatz zum Chart Polski übrigens: von vielen habe ich bisher gehört, dass sie Menschenansammlungen genießen und auch mein Chart Polski war schwer begeistert von Menschengruppen... vor allem ältere Damen waren seine bevorzugte Klientel)
Also habe ich lange darüber nach gedacht, was es schwierig macht, dem Freigeist Taigan hierzulande gerecht zu werden und kam zu dieser Antwort:
Nicht ER oder Vertreter seiner Rasse machen es etwa schwierig, mit ihm zurande zu kommen - oh nein.
Denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich die Nomadenfamilien Kirgistans einen anstrengenden und "wilden" Wegbegleiter und Jäger leisten können und wollen.
Deren Leben war - und ist es teilweise heute noch immer - anstrengend genug.
Und die Hunde sollten den Alltag schließlich nicht erschweren sondern erleichtern.
Was also hierzulande schwierig ist, das ist nicht etwa der Taigan sondern UNSER Lebensumfeld.
Nicht nur die Enge unserer Landschaft, die zugebauten und verplanten Reste dessen, was wir noch "Natur" nennen. Sondern auch die Enge unserer Vorstellungen, wie denn unser "bester Freund zu sein hätte.
Leinenzwang? Maulkorb? Hundeschule?
"Tu' dies nicht, und tu' das nicht"? Mach "sitz" und "bleib" und "platz"?
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Taigan solches über längere Zeit erträgt, vielleicht lange erträgt, und dann wird er wohl eines Tages wild.
Mit fast allem, was der Taigan an tollen Sachen im Gepäck hat, kann er hier nicht oder eben halt nur eingeschränkt punkten.
Und sonst?
Nur ein "Runner", wie man als erstes beim Wort "Windhund" glauben könnte, ist nicht, sondern er ist mindestens im selben Maße und Verhältnis dazu auch ein "Wanderer" - das heißt, er ist einfach gerne weit und ausgiebig unterwegs, wandert "seine" Gebiete ab, kontrolliert, wer alles seit der letzten Begehung hier vorbei kam. Zwischendurch mal ein Sprint, das schon, aber unsere Wanderungen dauern fast immer mehr als zwei Stunden... Längen und Weiten, die ich von den Runden mit meinen anderen Hunden eher nicht kenne.
Sind es die "weiten Wege" seiner Heimat? Die Wanderungen mit seinen Menschen? Möglich... Ich vermute es.
Denn er ist nicht nur Jagdwindhund sondern eben auch Nomadenhund:
Wächter über seine Menschen und Aufpasser auf deren Besitz... meiner Erfahrung nach sehr unaufdringlich, dafür aber mit Nachdruck und einer großen Präsenz.
Wer sich in unserem Umfeld einmal unbeliebt gemacht hat, der hat schlechte Karten bei Tigon, sollte er nochmals in unsere Wohnung wollen.
Allerdings gibt es da kein wildes Gebelle, vielmehr geht er sehr strukturiert vor...
Die Bandbreite reicht von Drohen durch tiefes Brummen über "den Weg verstellen", bis zum Knurren - weiter wird er, solange ich dabei bin und letztlich die Situation übernehme, nicht gehen. Er ist ja kein Draufgänger, sondern auch hier ein "Teamworker".
Er liebt es, von oben weit in die Gegend zu schauen. Tigon beispielsweise "arbeitet" dabei wie folgt:
Weit voraus laufen, stehen (möglichst erhöhte Plätze nutzen), Lage sondieren, zu mir zurücklaufen und "melden". Eine kurze Weile bei mir bleiben, um mich herum - quasi um zu sehen, dass auch bei mir alles in Ordnung ist, dann wieder voraus eilen, sehen, riechen, hören ob oder wo sich was tut...
Das macht er solange, bis ich ihm signalisiere, dass er es bisher gut gemacht hat, und nun ER mal eine Weile nicht Kundschafter sein müsse.
Ein Befehlsempfänger ist er nicht. Kein Windhund ist das.
Was er auf Verlangen tut, tut er ausschließlich deshalb, weil er dies FÜR seinen Menschen tun will!
Aber er ist - so empfinde ich das - eben ein Teamworker. Stehe ich in der Landschaft und beobachte die Gegend, so ist Tigon aus der Pflicht, er rennt und sucht sich irgendwas zum Blödeln... räkelt sich im Gras. Beginne ich mit dem Sammeln von Fallobst, Hagebutten oder beschäftige mich mit irgendwas, so übernimmt er wieder die Kundschafter-Rolle.
Dabei kollidiert er eben genau mit der Enge, die ich vorhin schon meinte. Sowohl mit der Enge des Raumes, als auch mit der Enge des hiesigen gesellschaftlichen Menschenverstandes.
Drücken wir es einfach mal so aus.
Sieht er einen Acker weiter jemanden laufen, stürmt er dort hin um die Infos zu sammeln, die er braucht um den Menschen einzusortieren. Und Meldung zu machen.
DAS kann jenen aber schon ärgern. UND zu unschönen Diskussionen führen...
Egal, auch wenn Tigon sehr flott wieder weg ist... nicht jeder Mensch mag das. Und genau diese Dinge sind es, die man akzeptieren können müsste.
Es hilft wenig, wenn seine Menschen dies akzeptieren, andere aber dies als unangenehm oder gar bedrohlich empfinden... Allgemein in der Hundeszenerie ist da ja viel am Köcheln.
Sobald Tigon sich sicher ist, dass ich für ihn "übernehme", die Dinge im Griff habe, übergibt er auch...
Das zu erkennen und mit zu "spielen", dafür gibt's kein Rezept und keine Hundeschule... und hier scheitert auch der allgegenwärtige "Alpha-Mensch-Codex" und die Sache mit dem "Rudelführer".
Ich habe das auch bei jenem Taigan erlebt, der einige Wochen mit uns lebte:
Draußen so zuverlässig, wie man SELBST als Partner zuverlässig ist. So einfach ist das - und letztlich vielleicht im täglichen Leben doch wieder kompliziert.
Wie ich schon sagte, auch wenn das nur mein Endruck wäre: er bildet mit seinem oder seinen Menschen ein Team.
Dabei ergeben sich die Aufgaben für ihn von alleine.
WENN er frei laufen kann. Das andererseits - meine Erfahrung - kann er mehr, als viele andere Windhunde. Es gibt während der Woche höchstens mal einen Tag, an dem wir Wege gehen, die zwar interessant sind und auch weit genug sind, aber die wir angeleint absolvieren.
Wenn er nicht ohnehin bei mir läuft, dann kommt er sicher auf Zuruf. Bei größerer Distanz auf ein Pfeifensignal.
Wenig Sinn macht es allerdings, ihn mitten von einer seiner "Aufgaben" weg zu rufen - da ist oft etwas Phantasie und Kombinationsgabe gefragt.
Außer meinem Chart Polski-Buben war draußen im Gelände KEINER meiner Windhunde und auch mein Herdenschutzhund-Exemplar so zuverlässig, wie der Taigan. Bisher.
Und das Fell?
Das ist schnell gesagt: Er ist kein "anderer" Afghane. Weniger ist mehr, so meine Erfahrung.
Egal ob es ein dichter befelltes Exemplar ist oder eines mit nur langen "Hosen":
Je mehr man dran herum "pflegt" und kämmt, desto leichter hängt sich auch jeder Kleinkram fest. Mut zur Lücke - alles was an Stöckchen, Kletten und grobem Zeug hängen bleibt, fieseln wir in Gemeinschaftsarbeit ab. Kleinere Filztroddeln lassen sich gut mit den Fingern aufziehen... und wenn mal nicht, dann eben nicht.
Ich kämme mit einem grobzinkigen Kamm ungefähr alle acht bis zehn Tage durch, je nachdem, wie das Fell aussieht, eher oder vielleicht auch später.
Nässe kann das Taiganfell nicht so gut ab - und auch der Kerle, der im Fell drin steckt, ist über dauerfeuchtes Nieselwetter "not amused".
Wir haben eben auch das falsche Klima für einen Taigan...
Jaaaaa - und der "Jagdtrieb"!?!?
Was für ein Wort. Ein Unwort und ich benutze es nur, weil jeder offenbar weiß, was damit gemeint ist.
Weder war ich in Kirgistan unterwegs und habe Taigane bei der Jagd beobachtet, noch ihre Besitzer gesprochen und weiß also nicht, auf welche Weise die Teams bei der Jagd zusammen arbeiten.
So bleibt es Stückwerk, aus einem aufgesprungenen Kaninchen oder einem flüchtenden Reh und Tigons Verhalten dazu, etwas abzuleiten, was für jeden Taigan der hier in Deutschland sein Zuhause hat oder finden wird, gelten sollte.
Tigon arbeitet mit der Nase. Und er weiß haargenau, wo Kaninchen oder Hasen und auch Rehwild zu finden wären. Gut, ich lebe schon länger hier, als er und ich weiß es deshalb auch. Wir kennen also beide die Unterschlüpfe und Unterstände.
Aber zwischen uns herrscht eine Art stilles Einvernehmen, dass keine "schlafenden Hunde" geweckt werden... oder "schlafendes Wild" in dem Fall dann.
Ist es allerdings bereits "wach" und schon in heller Aufregung voraus, dann kann ich zumindest für uns berichten, dass es am besten ist, kein großes Gewese darum zu machen.
Bisher handelte es sich um Kaninchen, die ihr Heil im nächsten Maisacker oder in der Hecke am Weinberg suchten und auch fanden. Sobald sie nicht mehr sichtbar waren, war die Sache auch für Tigon zu Ende.
Und zuhause?
Tigon ist wachsam. Vor allem, wenn ich nicht im Zimmer bin... ein stiller und aufmerksamer Beobachter vom Balkon aus und er kennt alle Geräusche im Treppenhaus, weiß sicher, wer ins Haus gehört und wer nicht. Als er zum ersten Mal fest stellte, dass über das Grundstück Schulkinder laufen, die hier gar nicht wohnen, warf er mir einen vernichtenden Blick zu:
ER wäre für klare Verhältnisse! Aber wenn ich meine, dass die das dürfen - - - dann will er mal nicht so sein...
Er bellt kaum, eigentlich nie.
Wie schon gesagt, Warnung oder Unmut äußert er mit einem tiefen Brummen. Sobald man ihm klar macht, dass er sich nicht befleißigen muss, mein Sohn oder ich wären ja da und alles hätte schon seine Ordnung, ist es auch gut für ihn. Klingelt es, dann beobachtet er genau, ob und wie ich reagiere. Das bildet die Grundlage für sein weiteres Vorgehen.
Ansonsten tut er, was Windhundmenschen von ihren Langnasen gewohnt sind:
er teilt seine Energie ein und schläft so viel und so lang wie möglich.
Was aber schon auch heißt, dass ab und an der Ausguck bezogen wird und die Lage sondiert!
Vielleicht wirke ich jetzt pathetisch - aber mein Leben mit Windhunden war immer auch ein Leben mit ihrer Seele und dem Land, der Geschichte, die sie in sich tragen.
Bevor ich Tigon zu mir nahm, oder vielmehr, bevor er in mein Leben kam, hatte ich schon zwei Jahre damit verbracht, Texte über seine Heimat zu lesen und über den Taigan auf den die Menschen in Kirgistan so stolz sind.
UND über eine lange Weile hatte ich Wunsch und Plan, einmal so einen Hund bei mir zu haben, auch wieder verworfen. Nun ist er da und sein Hiersein ist ein einziges großes Geschenk.
Dazu auch noch eine Anmerkung, die in meinem Verständnis nicht nur für unsere Windhunde gilt, sondern für alle Tiere in meinem Leben:
Sie gehen mit mir, begleiten mich für ein mehr oder weniger langes Stück des Weges.
Sie "gehören" mir nicht, weder will ich sie "besitzen" noch ihr Eigentümer sein - auch wenn wir derlei gern in Recht und Gesetz fest klopfen.
Es ist eine "Herz-zu-Herz-Sache".
Und wenn Tigon den Wiesenweg entlang brettert oder über die jetzt leeren Äcker rennt und irgendwo oben im Weinberg über das Land schaut, dann zieht das Hochgebirge und die Weite seiner Heimat durch mein Herz... vielleicht auch durch seines.
Keine Rennbahn der Welt ersetzt ihm dies...
Genau so muss und so kann man den Taigan hier in unseren Breiten verstehen und mit ihm leben.
Es ist ein Geschenk, mit solch einem Gefährten das Leben zu teilen. Und genauso sollten wir ihn auch behandeln.
Wie man seine Rasse erhalten will?
Sicher nicht, indem man ihn in einen Standard zwängt.
Denn SEIN Standard ist seine Typenvielfalt!
Und die ergibt sich aus seinem Leben, seiner Arbeit...
Anders erhielte man mit der Zeit einen völlig anderen Hund.
Der vielleicht noch wie ein Taigan aussieht...
Völlig unverändert wird er auch bei allergrößter Achtsamkeit und allem Respekt nicht bleiben. Stichwort "Epigenetik".
Damit werden wir hier in Europa leben müssen. Was möglich ist, können wir tun...
Schlechte Beispiele aus der Windhund-Welt haben wir zur Genüge, daraus ist zu lernen.
Und wo bekommt man einen?
Wessen Herz für sein unverbogenes, ursprüngliches Wesen, seine Heimat und ein Leben mit diesen tollen Kerlen schlägt, der wird einen finden... ;-)
copyright Alexandra Heinrich im Oktober 2016
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