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Grausiger Fund in Lübecker Stadtgraben

Begonnen von Oval 5, 23.08.2012, 21h49

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Oval 5

Zitat von: hl-live.de, 23.8.12Hund mit Granitstein ertränkt
Am Donnerstag, 23. August 2012, um 12 Uhr meldete ein Sportbootfahrer einen treibenden toten Hundekadaver im Wasser des Lübecker Stadtgrabens kurz vor der Marienbrücke. Bei der Bergung stellte sich heraus, dass der Hund offensichtlich mit einem Pflasterstein ertränkt wurde.
Bei der Bergung des toten Hundes --------weiter---------->

25.4.18 neuer Link -->

Neuer Lik 010623: Hund mit Stein um den Hals ertränkt - Polizei sucht Halter 23.8.2012

Ich finde ja, daß man vor dem Obduktionsbericht nicht wissen kann, ob der Hund ertränkt wurde,
oder jemand "nur" einen Kadaver entsorgen wollte. Widerlich ist beides, aber einen Unterschied
sehe ich dennoch.


KimC

Zitat von: Oval 5 am 23.08.2012, 21h49
Ich finde ja, daß man vor dem Obduktionsbericht nicht wissen kann, ob der Hund ertränkt wurde,
oder jemand "nur" einen Kadaver entsorgen wollte. Widerlich ist beides, aber einen Unterschied
sehe ich dennoch.

Es gibt schon andere äussere Umstände die Hinweise geben können ob der Hund noch am Leben war bevor er ins Wasser geworfen wurde. Dies könnte z.B. Zerr/Bissmarken am Schnur sein, odere andere Beobachtungen vor Ort die auf ein Lebenskampf hinweisen könnte.
Jedenfalsl finde ich den Fall so verdächtig das ich es toll finde das der Fall unter die Lupe genommen wird.

greyT

#2
Selbstredend muss so etwas genau untersucht werden!

Und man muß auch wenn sich herausstellt, daß der Hund gelitten hat,
knallharte Strafen umsetzen.

Ich habe nur meine Schwierigkeiten mit Berichterstattung alà Boulevard-Zeitung,
bei der die Sensationslust über die nachgewiesenen Fakten gestellt wird.

Ich hab dort schon einen Kommentar verfasst unter dem Artikel. Weil eben Dinge
als Fakten dargestellt werden, die nicht bewahrheitet waren sondern Annahmen
und ich auch z.B. nicht glaube, daß man einen Hundekadaver nach angeblich einer
Woche im Wasser noch so nach oben ziehen könnte, ohne daß der augenblicklich
zerfällt.

Wenn man die Kommentare so durchliest, dann finde ich darf einem Himmel Angst
werden bei der Vorstellung, jemand würde über einen Unschuldigen so berichten.
Da sind einfach zu viele Menschen, die erschreckende Sätze von sich geben, obwohl
sie gar nichts wirklich wissen, nur ein grausiges Foto gesehen haben...

eklig ist das definitiv,
überflüssig, und
verboten auch (so oder so).
Ob da aber das Tier gelitten hat oder nicht, kann man dem Foto nicht entnehmen.
Genau mit den Reaktionen darauf spielt der Artikel aber.
Das ist brandgefährlich! Weil die Reaktionen der Menschen auf Manipulationen zu-
nehmend nicht mehr kontrollierbar werden. fb tut da seinen Teil dazu.

Berichterstattung die Gefühle manipuliert ist einfach unverantwortlich. Information
ist notwendig und gut, aber Manipulation von Gefühlen hat dort nichts verloren.
Einfach weil es den Lynchmob auf die Straßen treibt. In D darf man wissen, daß
das absolut ungut enden kann.