Mist - alles weg.. also noch mal

Krallen schneiden wird wohl sein müssen.
Wie Du zum nötigen Vertrauen dafür gelangst, muß ja immer im Einzelfall entschieden werden.
Narkose und Tierarzt sind ein guter Weg, wenn man eine ordentliche Basis schaffen möchte, ohne gleich Schmerzen und Angst aufzubauen. Man weiß ja nicht, was er bisher schon alles erlebt hat und wovor er sich also vielleicht fürchtet. Dann kann natürlich auch sein, daß er einfach gelernt hat, daß es praktisch ist, hysterisch zu reagieren, weil man dann in Ruhe gelassen wird...
Narkose macht man natürlich nicht mal so eben freiwilllig, wenn es anders auch geht. Ist ja klar, hoff ich
Wenn die Krallen mal kürzer sind kannst Du ihn so bewegen, daß er die Zehenmuskulatur trainiert und das hält langfristig den ganzen Bewegungsaparat gesund. Zehenfehlstellungen haben viel mehr Auswirkungen, als man sich das so erwarten würde.
Ich habe mir angewöhnt, die Krallen vom Azi (der das auch gar nicht leiden kann) während oder nach einem Spaziergang auf naßem Boden zu schneiden. Das Horn ist dann etwas weicher und damit schneidet es sich leichter, der Hund spürt viel weniger davon. Das reduziert den tatsächlichen Streß - den erlernten und die Angst kann das natürlich nicht verhindern. Nur langfristig weniger neu aufbauen eben.