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Doku-Film: Was machen unsere Hunde alleine zuhause..Verlassensangst und Co.

Begonnen von Syrah, 05.06.2014, 22h29

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Syrah

ein film in gut verständlichem englisch:

"Dogs: Their Secret Lives. Channel 4 documentary from 19 Oct. 2013.
Mark Evans examines what our dogs get up to while we're out, and how to keep them happy in the modern British home.

Our lives have radically changed in the last 50 years and so have those of our dogs. Man's best friend is spending more and more time home alone.

Using hidden cameras and a ground-breaking new study from the world's leading dog scientists, this documentary reveals what our dogs get up to while we're out.

Footage from dozens of homes shows sleepy, active, howling and fretful dogs. Infrared cameras reveal what's happening inside Bruno the boxer/ Rottweiler cross's head, while a dog vocalisation expert analyses Max the Alsatian's howling to understand what he's trying to communicate.

Mark Evans, former chief vet at the RSPCA, investigates what it all means for the 21st-century dog owner. He discovers whether new technology allowing dogs to make phone calls and watch TV is the key to keeping our canine companions happy in the modern British home."


Oval 5

Danke, syrah,
ein spannendes Thema mit tatsächlich auch für mich überraschenden Informationen in der Sendung. Ich hätte nicht gedacht, daß so viele Hunde, die keine Anzeichen von Verlassensängsten zeigen doch so stark beeindruckt sind davon, wenn sie alleine bleiben. Wobei ich finde, daß man durchaus einen Unterschied am eigenen Hund sehen kann zwischen Zeiten, in denen er länger und mehr alleine bleiben muß und Zeiten, in denen man ihn nicht alleine läßt.   

Der einleitende Text zu Videi auf Deutsch. Vielleicht hilft das dem einen oder anderen ein wenig zum Verständnis der englischsprachigen Sendung:

Zitat von: Beschreibung zu youtube.com/watch?v=2sP-ATqvf2k"Hunde: Ihr geheimes Leben. Channel 4 Dokumentation vom 19.10.2013.
Mark Evans untersucht, was unsere Hunde anstellen, während wir nicht zu Hause sind, und wie wir dafür sorgen können, daß sie während unserer Abwesenheit in einem modernen Britischen Haushalt nicht leiden.

Unsere Leben haben sich radikal geändert in den vergangenen 50 Jahren und folglich auch die unserer Hunde. Der beste Freund des Menschen bleibt zunehmend länger alleine zu Hause.

Mit Hilfe versteckter Kameras und einer bahnbrechenden neuen Studie der führenden Hunde-Wissenschaftler der Welt, enthüllt diese Dokumentation, was unsere Hunde machen während wir nicht zuhause sind. 

Filmmaterial aus dutzenden Haushalten zeigt schlafende, aktive, heulende und verärgerte Hunde. Infrarot-Aufnahmen decken auf, was im Kopf von Bruno, dem Boxer/Rottweiler Mischling vorgeht, während ein Experte für die Lautäußerungen von Hunden (A. Miklosi) das Heulen von Max, dem deutschen Schäferhund analysiert, um zu klären, was er versucht mitzuteilen.
   
Mark Evans, ehemals Tierarzt bei der RSPCA, erforscht, was das für den Hundebesitzer im 21sten Jahrhundert bedeutet. Er klärt, ob der Schlüssel um Hunde im modernen Britannien nicht leiden zu lassen in der Nutzung moderner Technologien zu finden ist, mit der Hunde telefonieren können oder TV schauen. "
Übersetzung Oval@greyts.eu



Joker

Von mir auch vielen Dank für den Link. Das war eine sehr spannende Sendung. Dabei war für mich am interessantesten die jeweilige Reaktion der Eigentümer, wenn sie sahen, wie ihr Hund Trennungsangst zeigte. Anscheinend waren die Leute völlig überrascht, wie sehr der Hund litt. Das finde ich eigenartig. Was dachten die denn, warum Türen zerschrammt sind oder Fäkalien vorhanden, wenn sie zurückkamen? Das der Hund "böse" war? Und es hat mich beeindruckt, dass Menschen offensichtlich etwas live sehen müssen/ visualisieren, um den Zustand des Hundes erkennen, verstehen und dann ändern wollen. Diese Bereitschaft der Menschen auf die Erkenntnis eine Änderung, die schließlich Arbeit erfordert, vorzunehmen, hat mich positiv überrascht.

Joker

Maus

Ja, Danke. Ich fand das auch sehr interessant! Ich wusste nicht dass es ein so grosses Problem ist, so viele Hunde so leiden- besonders auch wenn sie sich nicht bemerkbar machen, und niemand merkt es- traurig ist das.
Dass die Menschen (deren Hunde eindeutige Zeichen von Trennungsangst zeigen) es erst nachvollziehen und mitfühlen konnten als sie die Videos sahen finde ich aber auch traurig.
Auch die akustische Analyse ist interessant. Ich freue mich dass daran geforscht wird und wenn mehr Menschen klarer wird was den Hund so speziell macht und wir lernen auch den Hund besser zu verstehen.

Letztlich freue ich mich auch darüber, dass ich es offenbar intuitiv richtig gemacht habe mit meinem Hund. Dass ich Trennungstraining vom ersten Tag an in kleinen Schritten gemacht habe. Ich kann also nicht sagen ob sie ohne ein Problem damit gehabt hätte (vermutlich schon, dann wenn die Bindung dann da ist und enger wird).
Sie weiss genau was passiert wenn ich mich bereit mache- sie wartet dass der feine Pansenstengel auf dem Küchenstuhl für sie bereit liegt und beachtet mich nicht wenn ich gehe. Es ist eine Routine. Wenn ich Heim komme steht sie erst auf wenn ich zur Tür rein komme (also nicht wenn ich zum Gartentor rein komme, nicht wenn ich den Schlüssel drehe...) und komme ich schon nach einer anstatt drei Stunden wieder steht sie noch nicht mal auf (erst wenn ich alles abgelegt habe und in die Küche gehe- da will man dann doch nichts verpassen wink.gif).