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Das Thema mit den Bäumen

Begonnen von Oval 5, 16.03.2014, 07h57

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Oval 5

Dieses Thema wird eine Einleitung brauchen.... weil .. das ist schwierig .... wenn man jemandem begreiflich
machen möchte, daß der Baum auf .... seinem! Grundstück .... nicht einfach nur sein Eigentum ist, mit dem
er machen kann, was er will.
So denken die Menschen nun mal.
Jedenfalls die meisten, die selber Grund besitzen.
Hier zumindest .. denken die so....
.. daß der Baum auf dem Grundstück niemanden was angeht..
daß so ein Baum soundsoviel wert ist - und dieses Soundsoviel ist der Betrag, den ein widerrechtlich
gefällter Baum Strafe kostet.

Wie komme ich also auf das schmale Brett, mich da einmischen zu wollen? Wieso rede ich über Bäume, die
mir nicht gehören? 

Ich werde versuchen, es mit Bildern klar zu machen.
So mache ich das ja eigentlich immer, wieso also nicht auch bei diesem Thema.
Heute gibt es deshalb als Einleitung das zu sehen, was mich über 10 Jahre Spaziergang über die Felder jeden
Tag beschäftigt hat. Und wer genau hinschaut, wird danach vielleicht verstehen, wieso mich das Thema
Bäume so beschäftigt.
Wieso ich glaube, daß man das nicht einfach laufen lassen darf, wie sich der einzelne das mit den $-Zeichen
in den Augen so ausdenkt. 




Eine ganz eigenen Ästhetik will ich dem hier nicht absprechen, bitte!




Manche Eindrücke sind bestechend schön ....... optisch .......   




ökologisch gesehen ......... und mein lieber Schwan, ohne Ökologie können wir nicht leben! .......




... ökologisch gesehen ist das eine Bankrotterklärung!














Irgendwann nachher geht es weiter.
Bis dahin dürft Ihr Euch überlegen, wo auf dem Foto jeweils die 500 Meter zu Ende sind, die ein Greyhound in
einem Rennen läuft. Und was hier passiert, wenn irgendwo auf einem der Felder ein Reh leben muß, und sich
dann einem jagenden Hund gegenüber sieht. Wohin versteckt sich das Tier?

Oval 5

Ein paar Eindrücke von oben ....

[attach=1]

[attach=2]

[attach=3]

[attach=4]


...... was sich die Götter wohl denken mögen ........

So sieht es hier also von oben aus. Man muß den eigenen Eindrücken ja auch mißtrauen, bis sie sich bestätigen.
Es ist aber eindeutig zu sehen, daß "das Land" - wie man das als Städter so schön im Kopf hat, wenn man sich
vorstellt, mal wieder am Wochenende raus zu fahren aus der Stadt um in der Natur durchzuatmen -  daß also
dieses "Land" einer Wüste gleicht, die nur durch die sogenannten Feldfrüchte noch optisch gegliedert wird.
Einjährige Arten, die man zur Gewinnmaximierung einsetzen kann - wir erinnern uns - die "Land"wirte werden aus
den Steuergeldern subventioniert, um ordentlich zu verdienen.

Wer sich mit dem Rückgang der Arten - auch der Pflanzen! - etwas genauer beschäftigt, kann gar nicht daran
vorbei schauen, daß es bis zu einer echten Wüste wirklich nicht mehr weit ist.



Oval 5

#2
Auf diesem Hintergrund - schauen wir doch noch mal meine Fotos an der letzten Jahre.

alte Bäume in der Ortschaft auf der Wiese neben dem Baudenkmal aus dem 17ten Jahrhundert
(das ist in Erding, nicht bei uns in der Ortschaft): 



Nur wo die Häuser stehen, stehen auch noch Bäume



Wie kommt es, daß es auf meinen Fotos dann trotzdem so grün aussieht?
Schauen wir doch mal, ob das tatsächlich so ist, oder ob das nicht einfach täuscht.




Die Bäume stehen am Damm vom Speichersee. Alles andere sind Felder




Grün mit Insekt. Einen Baum gibt es da weit nirgends.




Zwei einzelne Bäume, 200 oder 300 Meter dahinter eine Hecke mit auch ein paar Bäumen dahinter wieder Felder.
Ganz im Hintergrund - das dürfte ca 800 bis 1000 m weit weg sein - eines der ganz wenigen echten Waldstücke,
die wir hier in der Gegend noch haben.
   


Die gleiche Sicht vielleicht einen Monat später noch mal - das hohe Gras und die Wolken machen schon was her.
Mehr Bäume werden es davon aber nicht.




Vielleicht erinnert Ihr Euch an die Überschwemmungen vom letzten Frühjahr?
Bäume.. naja.. halt ein paar letzte einzelne, die noch stehen.




Fruchtbar ist die Gegend schon. Der Boden würde viel versorgen können - noch jedenfalls.
Aber wenn man nicht viel verschiedenes pflanzt, wächst eben überall das gleiche.




Der Damm - ja.. auch da gab es bis vor ~ 2 Jahren noch viele Bäume. Im Winter sieht man dann auch,
daß nicht viel übrig geblieben ist davon.




Toll - aber eben auch nur eine einzelne Reihe von Bäumen und Sträuchern am Weg entlang. Und die werden
mittlerweile beim Schneiden massakriert, daß es weh tut. Wer aufmerksam hin geschaut und die Foto-Themen
verfolgt hat bisher, dem kann hier aufgefallen sein, daß das Foto älter ist. Denn der Weg ist vor ~ 2 Jahren mit
abgebrochenem Straßenbelag neu gemacht worden und das Eis gibt es so auch nicht länger, weil das Wasser
seitlich daneben einen Graben bekommen hat. Beim Raussuchen der Fotos war ich ganz traurig geworden weil
mich der Weg so, wie man ihn da sehen kann, an meinen letzten Hund erinnert hat. Mit dem war ich da 12 Jahre
jeden Tag.
   



Ein Bächlein. Eigentlich ein guter Anfang für Leben. Aber daß man da bis in's Wasser runter mäht ist nicht nur
nicht nötig, sondern einfach lebensfeindlich. An der Stelle vielleicht nicht das ganz große Problem, weil
Lebensraum am Wasser nur wenige Hundert Meter dann ziemlich üppig und auch wild genug vorhanden ist.
Aber das Foto zeigt so deutlich, wie wenig Bereitschaft besteht, Streifen zu lassen für die Wildtiere. Genau so
sehen die Streifen zwischen Feld und Feldweg aus - wo es die überhaupt noch gibt.
Und nein - das ist nicht etwa Luxus solche Streifen stehen zu lassen!
Wo die Tiere nicht mehr leben können, das Gleichgewicht aus dem Lot gerät, weil irgendwelche Arten fehlen, da
dauert es nicht lange, und wir werden nichts mehr ernten können, weil der Boden kaputt geht, die Bienen fehlen
für die Befruchtung etc. Mensch ohne Natur gibt es nicht! Das ist ein Trugschluß. Wunschdenken ohne Hand und
Fuß.





Oval 5

Den Bürgermeister haben sie jetzt wieder gewählt, dem das Verständnis so völlig fehlt, daß ein Foto ohne
Stromleitungen doch mal eine schöne Sache wäre. Ich meine, wir brauchen den Strom ja, aber müssen wir
das ganze Land dafür verschandeln? 




Praktisch für den Jäger, wenn sich das Wild nicht verstecken kann. Und wenn er nicht schießen mag, wartet
er einfach, bis die Rehe überfahren werden auf der Straße, die man mitten durch ihren Wald gebaut hat. 




Der oben so schön vereiste Weg heute - also letzten Herbst - nachdem der neue "Belag" drauf geschüttet
wurde, der Graben gezogen worden und die Büsche mit der Monstermaschine "gemäht" worden sind.
:'( neu Wer es nicht anders kennt ... 




Noch ein letztes bisschen Schilf in den Entwässerungsgräben - man kann sich das nicht vorstellen, was da
alles kaputt gemacht worden ist bei Bau der Straße. Die gibt es, damit man schneller von einer Autobahn zur
nächsten kommt. Nötig war die meiner Meinung nach wirklich nicht. 




Da ist ein Teil der Erklärung, wieso die Landschaft jetzt so aussieht, wie sie eben aussieht: Mit solchen Geräten
tut man sich schwer in einer kleingliedrigen Landschaft.




Und das ist dann das Resultat




Zum Ende der Einführung nochmal der Biber im Vogelschutzgebiet.. solange er noch da war..




Und zum Vergleich auch noch ein Blick über Salzburg -
nur so, daß man nicht glaubt, es ginge nicht mit mehr Wald und dieser Kahlschlag wäre normal oder gar nötig:






KimC

Die Stromleitung ist ein überregionaler Linie, auf dem ein Bürgermeister kaum Einfuluss hat. "Die Grossen" wollen eine Leitung von A nach B. Geht dieser dann durch die Gemeinde C dann wird es eben so, ob es den Burgermeister gefällt oder nicht.

Das mit den Bäumen könnte die Gemeinde aber an sich nehmen. Hier ist es fast umgekehrt. Nirgends, ausser am Strand, bekommt man die Horizont zu sehen. Überall weden baume reingebresst, was bedeutet das sowohl Rehe und Fuchse wie aber auch Zecken sich im Stadt wohlfühlt.
Nach dem Sturm vom Oktober, wurde kritisiert das die Gemeinde statt die vom Sturm zerstörten baume zu entfernen, und dabei verkehrswege freimachen, neune baume pflanzten. Es gibt hier menschen die meinen es reicht jetzt.
Die Baüme die Gepflanzt werden sind extrem robuste und schnellwachsende sorten, die man mit Schwefelsäure, Kufpernägel und Salz nichts anhaben können, denn mancmal wird es zuviel wenn das haus selbst im Sommer total im schatten liegt. Es wird behauptet das die gemeindegärtner das machen um sich selbst unentbehrlich zu machen. Muss ich wohl ein paar fotos davon machen.

Monokulturen sind auch nicht so interessant, aber die Landwirtschaft muss schonmal sehr effektiv sein um in unsere Gegenden nur einigermassen rentabel zu sein.

Oval 5

Naja.. das mit den Leitungen ist ja nicht in Frage zu stellen - wir brauchen den Strom und wir brauchen ihn nicht nur in dem Kraftwerk, in dem er erzeugt wird. Der See, Das Kraftwerk.. alles hier in der Gemeinde. Deshalb haben wir speziell hier schon Einfluß darauf WIE diese Leitungen verlaufen und WO.
Daß es ein paar "Schnüre" gibt ist ja schön und gut, wenn man aber immer und für alles die billigste Methode wählt, dann gibt man als Deutscher zuletzt sein Geld eben in Form von EU-Subventionen aus für den Transport von Kälbchen in die Schlachthöfe im Süden. Das ist vielleicht ein bisschen kompakt zusammengefaßt, aber es ist schon so.
Wir könnten zum Beispiel dafür sorgen, daß zumindest ein Teil der Leitungen im Boden verläuft.
Vielleicht hätten wir dann das Geld nicht, um eine überflüssige Straße durch die Wälder zu bauen.
Vielleicht wäre der Strom dann auch noch ein bisschen teurer.
Dafür hätten wir einfach weniger Anteil zu bezahlen an EU-Subventionen - und eben ein Land, das man auch noch anschauen kann und in dem Menschen ganz vielleicht auch wieder freiwillig wieder Kinder kriegen.
Da wird hier nämlich mittlerweile echt alles so an den tatsächlichen Bedürfnissen von Mensch vorbei geplant, daß sich Mensch in Deutschland aus der Arterhaltung zurückzieht. Und mit zu wenig Geld haben hat das 150% nichts zu tun, weil die "geburtenstarken Jahrgänge" Deutschlands in den 60er Jahren zur Welt gekommen sind, als der Einzelne viel weniger materiellen Wohlstand hatte als heute. Sicherheit ist meine ich das Letzte, was Menschen brauchen, um sich freiwillig zu vermehren.

Ich geb ja zu - man kann es immer in jede Richtung übertreiben und nur noch Bäume ist genauso nix, wie keine Bäume.

Ich laß jetzt die Hunde nochmal raus, dann werd ich auch anfangen die ganzen Lücken zu zeigen, die auf den Sateliten-Google-Aufnahmen noch gar nicht zu sehen sind. Wie.. bisher ist das ha alles nur die Einführung. Das was ich bisher eingestellt habe ist ja im Grunde der Status Quo, wie er seit vielen Jahren hier "normal" war.

Spannend wird es, wenn man sieht, was zur Zeit in den Ortschaften ab geht.
Aber wie gesagt - jetzt sind erst noch mal die Hunde an der Reihe.



Oval 5

So, jetzt wird es dann ernst - langsam.

Es gibt also den "Rasenmäher" für die Büsche:
 


Das Teil kann sowohl am Boden das Gras mähen, also z.B. Seitenstreifen neben der Straße ausmähen,
als auch angehoben und geneigt jede beliebige Schräge und eben auch senkrecht an Büschen entlang
mähen.

Und so sieht das dann aus.




Da werden auch Stämme von sicher 12 cm Durchmesser mal eben abgeschnibbelt, als wären sie
Grashalme, die in 4 Wochen wieder nachgewachsen wären. Wobei der tatsächlich quer geschnittene
Stamm anscheinend extra geschnitten worden war.




Das hier war ganz sicher mit dem Mäher.




Die Reste werden dann demnächst mit einem Häcksler geschreddert und je nach Lust und Laune
entweder zwischen die Büsche geblasen oder irgendwo gelagert und verkauft - als was auch immer.






Den Unterschied kann man im nachgewachsenen Zustand hier sehen - weil daß ein frisch geschnittener
Busch selten ansprechend aussieht - egal, wie der geschnitten wurde - das ist ja nicht zu leugnen. Aber
was durch diese rationalisierte Art der Landschaftspflege entsteht läßt einfach jeden natürlichen
Charakter vermissen.

Ich bemühe nochmal das Frostbild von 2007



und zum Vergleich ein Bild aus dem vergangen Winter an fast der gleichen Stelle bei vergleichbarem Wetter und Licht:




Die Schulung eines ästhetischen Empfindens bedarf der Übung unserer Augen und unserer Auffassung.

Wo es nur noch einfarbige Fläche gibt, wird die differenzierte Farbwahrnehmung leiden. So ist das mit
Formen auch. Und am Ende haben wir Generationen von ästhetischen Analphabeten groß gezogen, die
die charakteristischen Formen von Walnuß und Haselnuß-baum nicht zu unterscheiden wissen (Ja - auch
Haselnüsse gibt es als Bäume, wenn auch die meisten an Sträuchern wachsen).
Sicher, um in einer Bank den Computer zu bedienen wird das nicht nötig sein. Wenn aber solche
Analphabeten dann im Umweltministerium Entscheidungen treffen über den Schutz von Biotopen, dann
wird das nix mit dem Erhalt der Natur.


Und ich sag es noch mal und sicher auch noch öfter: Ohne Natur können wir Menschen einpacken!
Wir SIND Natur.
Wenn wir die Grundlagen von Leben negieren, wird das Leben eben aufhören. Alles Leben. Auch das der
Menschen. Wir sind nun mal keine Zeichentrickfiguren, Filmcharaktere, Personen des öffentlichen Rechts.
Wir sind Lebewesen aus Fleisch und Blut wie die Kröten, die ich vorhin, soweit sie noch nicht tot
gefahren waren, von der Straße neben der gemähten Hecke oben weg, in den Acker getragen habe.
Immer ein Auto im Rücken mit einem Fahrer drinnen, der es gerne eilig gehabt hätte.
Zehn werden es heute gewesen sein, die ich aus der Schußlinie getragen habe - mindestens so viele
saßen mit zerquetschten, am Teer festgeklebten Beinen, offenen Maul und raus gestreckter Zunge mehr
oder weniger blutend und mehr oder weniger tot noch rum. Die hab ich als Warnung dort gelassen -
vielleicht erinnern sie den nächsten Autofahrer daran, etwas vorsichtiger zu fahren und einen unter
tausend vielleicht auch, daß wir auch nur einen Körper haben und Leben keinen Selbstverständlichkeit
ist, sondern Grundlagen braucht.   

Das nächste werden die Bäume sein hier!
Es tut mir so leid, daß dieses Thema nicht ein bisschen Tröstliches hat. Aber das Thema gibt es hier
überhaupt nur, weil es einfach nichts tröstliches mehr gibt und weil ich platze, wenn ich es nicht endlich
deutlich mache, was hier vor sich geht.

Das ist kein Angriff gegen jemanden einzelnen.
Das hier ist ein Aufschrei, weil wir hier aufhören müssen uns wie Mähmaschinen aufzuführen. Jede
Maschine ist nur so gut wie der, der sie bedient. Wenn das ein emotionaler Bonsai (Bosais werden
gemacht, sie sind keine geborenen, sondern gemachte Krüppel) ist, dann wäre es besser, man würde
dem keine gute Maschine, sondern eine schlechte Handsäge geben. Das ergibt dann weniger Schaden.



Oval 5

#7
Fangen wir an mit den Bäumen an der Teststrecke, für die die ganz große Maschine da war, die ich neulich schon extra eingestellt hatte.


Natürlich wird es da wieder grün werden. 




.. und ein bisschen Ausschneiden muß man auch.




Weil klar braucht so ein Streifen auch Pflege.




Aber es wird wie eine grüne Wand aussehen, nicht wie eine gewachsene Hecke - weil es erst mal gemäht wurde.




Es sind wirklich gewaltige Bäume raus geschnitten worden.





Manche haben einen roten Punkt bekommen - die werden wohl stehen bleiben dürfen.






Ich kann es nicht sicher sagen, aber wahrscheinlich wird das alles abtransportiert werden. Ich werde es sehen,
wenn ich das nächste Mal da bin. In jedem Fall sind die Bäume weg geräumt worden, die als natürliche Brücken
über das Bächlein geführt hatten.




Die Spurtiefe





Oval 5

Wie wir weiter oben gesehen haben, wachsen in der Gegend, abgesehen vom Vogelschutz rund um den See, 
Bäume hauptsächlich in den Ortschaften. Von oben hat das im Zentrum so ausgesehen:




Bis unsere Gemeinderäte und Bürgermeister etwas anderes genehmigt haben. Weil.. ja weil die Baugenehmigung
für die Häuser dahinter nur möglich war, wenn dann vorne entweder eine Schallschutzwand, oder ein Haus davor
kommt. Es wird ein Haus werden. Wie viele Bäume dafür gefällt wurden alleine auf dem vorderen Grundstück,
könnt Ihr jetzt zählen.






Sie hat gesagt, es würde sooo schön werden...





Oval 5

Leider war es das noch nicht.
Weiter geht es mit dem März. Der ist erst 19 Tage alt, hatte aber einen großen Hunger auf Bäume.






Baustelle 1






Baustelle 2






Baustelle 3






Baustelle 4






Ich würde ja nix sagen, wären das so 4 jährige Stangerl, aber das waren zum großen Teil richtig alte Bäume.



Oval 5

Das Gesicht der Ortschaft und der Landschaft verändert sich - leider nicht zum Besseren.



vorher


nachher





















Wo die Bäume fehlen, wird auch der Schatten fehlen.




Wenn ich noch den Nerv habe dafür, mach ich demnächst weiter. Weil natürlich fehlt noch viel mehr........
Aber an sich ist es nicht nötig, weil wer es bis hier noch nicht kapiert hat, wird es wohl nie sehen.

... und es hört auch nicht an der Gemeindegrenze auf. So lange der Mensch Möglichkeiten hat nach belieben
zu machen was ihm grade einfällt, solang macht der Mensch das auch. Ohne Verlußte auch nur zu bedenken.



KimC

Es ist eigentlich wiedersinnlich ein Haus als Schallschutz für ein anderes Haus zu bauen. Was soll das neugebaute Haus dann als schallschutz dienen ?
Überall sind gemeindevertreter und bauherren offenbar enge verbündete.
Die Ver(ge)waltung bei euch schent sehr konservativ. Ist ja auch Bayern wenn ich mir nicht irre.

Oval 5

Du, das hinten ist ein Wohnhaus,
vorne müssen dann Gewerberäume gebaut werden.

Daß es nachts auch dort ziemlich leise ist und Menschen tagsüber arbeiten.......  undecided.gif



KimC

Ein paar Beispiele wie das Landschaft hier aussieht.






Es gibt lebende Zäune, aber eher wenig einzelstehende Bäume, weil diese Stürme recht schnell zum Opfer werden. Die Lebende Zäune verindern Winderosion, werden aber so ausgedünnt das sie nicht zu hoch werden. 


Stadtblick. Hier ist eine Stadt, gut getarnt. Der höchste Baum ein wenig links zur mitte ist meine Birke, die immer noch auf ein Pflegender hand nach dem Sturm wartet.

Oval 5

Kann das sein, Kim, daß das letzte Foto nicht das Foto ist, das Du da haben wolltest?

Im Grunde sieht es auf Deinen Bildern verhältnismäßig ähnlich aus wie auf meinen hier - nur daß bei uns ein paar Hecken weniger stehen. Ich muß mal nachher schauen, was die Satelitenaufnahmen so hergeben, wenn man in Eurer Gegend ein bisschen rum streift. Also ob da größere Waldstücke zwischen den Feldern sind als hier z.B..
Das ist etwas, was wirklich schwer zu beurteilen ist vom Boden aus.