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Solidarische Landwirtschaft statt einfach nur "bio"

Begonnen von Oval 5, 21.01.2014, 04h26

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Oval 5

Noch ein Thema zur Landwirtschaft für heute - dann soll es auch erst mal wieder reichen.

Zitat von: newsticker.sueddeutsche.de, 20.1.14Umwelt - Agrar:
Solidarische Landwirtschaft: Eine Idee keimt auf den Äckern

Stuttgart (dpa) - Bio ist nicht gleich bio: Öko-Äpfel aus Neuseeland haben mit
Umweltfreundlichkeit wenig zu tun. Einige Menschen beziehen ihr Obst und
Gemüse deshalb lieber direkt vom Bauern und schließen sich zu Hofgemeinschaften
zusammen.

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Im Grunde denke ich, da liegt was uns vielleicht langfristig wieder auf den Boden bringen
könnte. Einzig ist natürlich so ein System letztendlich nur tragbar, wenn man, für den Fall
von kompletten Ernteausfällen in einem Jahr, dann doch wieder auf Produkte aus anderen
Gegenden zurück greifen kann. Schließlich war das doch ein Vorteil des Handels, daß man
nicht gleich zu verhungern braucht, wenn da wo man lebt die Ernte ausfällt.
Aber klar -
ich kauf schon ewig nur noch 0er Eier und das Fleisch nur noch von den Höfen aus der
Umgebung und kein Obst vom anderen Ende der Welt. Einfach weil es für mich keinen Sinn
macht, argentinische Äpfel zu kaufen und parallel dazu von Umweltschutz, Bio, Antibiotika-
Resistenzen oder ähnlichem überhaupt nur zu reden.