Gestern gelang es dann nachts eine klarer Himmel zu haben. Also raus mit dem zuawa... dingsbums. Zwar war der Himmel klar aber es war ein bischen zu windig, da kommt das Teleskop in kleine vibrationen die scharfe aufnahmen nicht gerade leicht machen.
[attach=1]
Trotzdem versucht.
Wie zuvor erwähnt ist der Vollmond impossant, aber der Halbmond (oder hier eher viertelmond) fast noch schöner, weil die schatten in den Krater eine 3D eindruck entstehen lässt.
[attach=2]
Wagen wir näher dran zu gehen:
[attach=3]
So würden wir den Mond sehen wenn wir aus dem Fenster eines Raumschiffes in 2000 km über die Mondoberfläche sehen würde. Hier haben die windvibrationen zur unschärfe beigetragen.
[attach=4]
Jupiter mit seine 4 sichtbare Monde, Io, Europa, Ganymedes, und Calistro. Jupiter ist nach die Sonne das grösste objekt in unsere Sonnensystem. Fotografisch war Jupiter schwer scharf zu bekommen. Wie im ersten Bild zu sehen ist, gab es andem abend lange "Contrails". Die stören nocht direkt, zeigen aber an das es in diese Höhe sehr kalt ist, und somit viel luftbewegung, was das fotografieren ins All schwer mascht.
[attach=5]
Dies ist ein offener Sternhaufen, wird M44 genannt. SIe ist gross, ud passt garnicht so sehr ins Telesksop, da hätte ich eine kleinere vergrösserung dabei gehabt. Dann ist dieser Sternenhaufen besonders schön.
[attach=6]
Eines meiner Lieblingsobjekte am Himmel: M13, ein Kugelformiger Sternenhaufen. Sie ist sehr alt, und von uns 25100 lichtjahre entfernt, das was wir also hier sehen ist wie die M13 vor 25100 Jahre aussah. Aber sie ist sehr stabil, und ist auch heute an ihr Platz. 1974 wurde eine Mitteilung über die Menscheit mit grosser sendestarke an dieer Sternenhaufen gesendet, weil man damals dort Leben für warscheinlich hielt.
[attach=7]
Dies ist M42, der Orion nebel. Den habe ich in Februar unter schlechte voraussetzungen aufgenommen, nun ist M42 für die saison verschwunden, den kriege ich wieder ab November, falls die Sichtverhältnisse es erlauben.
Der Orion Nebel ist eine grosse wasserstoff wolke in dem neue Sterne gebildet werden.
Ins All zu fotografieren ist gewöhnuingsbedürftig, und ich habe erst gerade damit angefangen. Aber mir hat es spass gemacht, irgendwann bin ich wieder nachts unterwegs.
Gestern abend hat der WInd gestört, auch waren die sichtverhältnisse nicht optimal. Aber dennoch für mich ein grosses erlebniss, denn im direktanblick sehen viele Objekte besser aus als im Bild. Um etwa 22 Uhr habe ich angefangen, um Mitternacht dann die letzten aufnahmen, dann hat der wind zugenommen, und es kamen wolken von Nordwest. Dann ab nach Hause. Die nächsten zwei wochen wird das Wetter nicht mitmachen, sehen wir was nachher kommt.