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[Oval 5]

Nachdem auf den Sales in Irland wieder Greyhounds gekauft werden von Spanischen Agenten
für Spanien, wo ganz offensichtlich die Vorbereitungen für eine neue Rennbahn laufen, gibt es
nun eine Unterschriftenaktion dagegen Irische Greyhounds nach Spanien zu verkaufen.

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Ich kann keinen Sinn darin erkennen, in Spanien wieder eine Rennbahn zu eröffnen.
Ich kann aber doch auch schlecht alle Spanier über einen Kamm scheren?
Eine schwierige Entscheidung - zumal ich ja weiß, was nach einer Spanischen Rennbahn
noch übrig ist von dem Hund. Ätzend das alles.
Wieso räumen die Spanier nicht endlich erst mal ihre eigenen Probleme auf........ 

[Oval 5]

Die Stimme der "guten Antis":

.........Dort bezahlen sie die Greyhounds über Preis – 500 € für einen Hund der normalerweise 200 € kosten!

Diese Greyhounds sind angeblich von einem örtlichen Tierarzt geimpft worden und befinden sich derzeit in Zwingern in Irland. Dort warten sie darauf, Mitte November nach Spanien transportiert zu werden, um dort ein Leben in Elend zu führen, das einen grausamen Tod mit sich bringt.
...........

Ich meine - möglich, ja.. möglich ist das mit dem Elend.
Aber nix g'wies woas ma need.
Daß sie geimpft worden sind ist mehr als wahrscheinlich, schließlich haben Spanier
bereits vor über einem Jahr Kontakte geknüpft auf den Inseln genau zu dem Zweck,
siehe


Und
Einen erwachsenen Greyhound für 200,- €?
Und das soll der tatsächliche Wert sein von diesem Hund     
Manchmal wünsche ich mir, daß jemand, der im Tierschutz etwas tut, mindestens
einen Wurf aus der eigenen Tasche und mit der eigenen Zeit und am besten in der
eigenen Wohnung groß gezogen haben muß. Und zwar so, wie er es auch ganz selbst-
verständlich von anderen erwartet.

Wer glaubt, daß ein 16 Monate alter Greyhound in Irland für 200,- € groß gezogen
werden kann, der möge doch bitte mal ausrechnen, wie viel Geld der Hund dann
maximal pro Tag gekostet haben darf.. MIT Entwurmung, Futter, geheizter Unterkunft,
Wasser, Abwasser, Müllabfuhr und und und...   
Und dann gehört zu dem finanziellen Wert eines Tieres noch die investierte Zeit!
Schließlich muß auch einer, der Hunde züchtet etwas Essen, seine Krankenversicherung
bezahlen etc.
Dieses Schnäppchendenken ist echt unterirdisch.
Aber.. gute Züchter verlangen, ja? An Ansprüchen mangelt es ja selten.   



Deshalb muß ich mich da deutlich distanzieren. Man weiß es eben nicht, wie es den jetzt
nach Spanien verkaufen Hunden dort gehen wird!

Alles andere ist aus der Luft gegriffen.
Sehr unangenehm sowas.

Es erstaunt mich schon, daß kaum, daß es um den Tierschutz geht, plötzlich das Niveau
der Boulevardpresse das Gelbe vom Ei sein soll. So wird das leider nichts mit seriösem
Tierschutz. Jedenfalls ich verstehe unter seriös etwas anderes als Vorverurteilungen und
Vermutungen.

Deshalb kann man trotzdem der Meinung sein, daß Irische Greyhounds nicht nach
Spanien verkauft werden sollen. Aber bitte auf dem Boden der Tatsachen und nicht auf
einem zusammengesuchten Haufen Vorurteilen über Menschen, von denen man rein gar
nichts weiß.

[Oval 5]

Heute mal wieder ein Grund, sich gegen den Verkauf Irischer Greyhounds nach Spanien stark zu machen:

11 GREYHOUNDS FOUND DEAD IN A TRUCK WAS CHERBOURG.