Zu diesem Artikel respektive Thema gibt es mehr zu sagen, als ich im Moment zeitlich schaffen kann.
In der Greyhound Data gibt es ein Thema das sich mit der Sperrung von Graeme Bate beschäftigt. Auch auf Englisch natürlich.
Ich kann versuchen nachher eine grobe Zusammenfassung
des Artikels zu machen und einzustellen.
Beim Überfliegen bin ich hängen geblieben an "Hunde im Wert von (?)100.000Aust$ - das sagt ja nun gar nichts weiter - bei den Summen um die es im australischen Renngeschehen geht kann das bedeuten, daß er 1 oder 2 Hunde behalten hat... genauso wie es deutlich mehr sein können.
Das ist leider nicht unbedingt besonders guter journalistischer Stil, ändert aber natürlich nichts daran, daß Doping keine Option sein kann und darf.
Die Doping-Bestimmungen in Australien sind ziemlich strikt und die Tests sehr hochwertig. Es gibt also mittlerweile einen hohen Prozentsatz, der tatsächlich auch entdeckt wird. Und wenn in einem deutlich Renn-Industrie kritischen Text wie diesem 8% gedopter Hunde genannt werden, dann heißt das auch, daß immerhin 92 % tatsächlich sauber in's Rennen gehen.
Ich traue mir fast wetten, daß auf deutschen Straßen nicht weniger gedopte Menschen ihre Autos steuern.
Das ist im Straßenverkehr an sich nicht dramatisch, solange es eben keine Unfälle hervorruft und auch sonst keine negativen Nebenwirkungen hervorruft.
Im Sport haben wir der Fairness halber einen deutlich höheren Anspruch.
Daß der völlig illusorisch ist, haben unzählige Untersuchungen hinlänglich nachgewiesen. Irgendwo habe ich hier in der Rubrik Doping eine
Österreichische Fernsehsendung verlinkt in der soweit ich mich entsinne von rund 30 % gedopter Sportler im
Hobbysport (Mensch) die Rede war.
Das rechtfertigt nicht Doping, zeigt aber, daß ein Ziel von Null eben wenig realistisch ist.
Als ideelles Ziel ist das aber natürlich nötig, um den Kampf nicht aufzugeben.
Im Sinne der also rund 92% integrer Sportlerbesitzer werde ich dieses Thema in die Rubrik "3.9. Doping" verschieben. Ich möchte einfach auch denen Rechnung tragen, die sich redlich Mühe geben auch im kommerziellen Renn-Geschehen mit seinen deutlich größeren Anforderungen auch an die Halter/Trainer (einen Hund so mal eben streichen lassen aus einem Rennen ist nicht so einfach wie im Hobby z.B.) nur wirklich saubere Hunde starten zu lassen.
Auf der FCI-Europameisterschaft(Hobby) kürzlich sind Hunde unter dem Lauf umgekehrt.
Man stelle sich das auf einer kommerziellen australischen Hunderennbahn vor und sei es nur in irgendeinem unbedeutenden Rennen und frage sich, was die Gegner der Rennindustrie daraus machen würden (zurecht, meine ich).
Wie gesagt - wenn ich das später schaffe, stell ich eine deutsche Zusammenfassung hier ein, für alle denen der Englische Text so nicht verständlich ist.
und
diskutieren ist ausdrücklich erlaubt hier.
Selbstredend auch wenn jemand rein gar nicht meiner Meinung ist.
Edit Oval 171013 - 00h16 - Namen berichtigt... - 4h51 - Link nachgetragen