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Streunerhunde - wenn die Rudelordnung nicht stabil ist....

Begonnen von Oval 5, 30.05.2013, 07h17

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Oval 5

Eine knapp 12minütige Dokumentation (engl.) der 10 Tage bis zur Standhitze einer Hündin auf der Straße ist
mir gestern über den Weg gelaufen. Ich will nicht den gesamten Text wiederholen; es geht um die Dominanz
und wie sich das in zu dicht lebenden Straßenhundepopulationen darstellt, denen ein stabiles Rudelgefüge
fehlt.

DOGS ON STREET CHASE FEMALE IN HEAT (FULL)
http://www.youtube.com/watch?v=


Das Video zeigt auch die Auseinandersetzungen unter den Rüden. Viele dieser Kämpfe sehen gruselig aus. Dafür
was man vielleicht erwarten würde bleiben aber eben doch vergleichsweise wenig Schäden. Das nur so nebenher
im Zusammenhang mit dem neulich eingestellten Video zur Loslösung eines beißenden Hundes von seinem Opfer -
man muß da dann in einen eben solchen Kampf eingreifen können ohne gebissen zu werden! Nur daß man eine
Vorstellung bekommt, wie schnell man reagieren muß, will man je irgendwo "zwischen rein" langen.


Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dazu nur beisteuern:
Wenn möglich nie alleine (das gibt grundsätzlich Löcher) und der Besitzer des anderen Hundes sollte sich gleich-
zeitig um seinen Hund kümmern, während man selber den eigenen Hund am Kragen greift. Ist man halbwegs fix
und koordiniert hat man aber gute Karten weil die Hunde selber so nach vorne orientiert sind, daß sie auf eine
seltsame weise vorhersehbar werden.

Greyhounds.. habe ich bis dato glücklicherweise nie in solchen Raufereien erlebt. Da geht ohne Halsband eigentlich
nichts, weil man sie nicht greifen kann. Ein gutes Argument jeden Hund auch zu Haues ein Halsband tragen zu
lassen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Denn auch wenn Greys eigentlich fast nie zulangen bleiben sie
doch Hunde und in Fall des Falles ist man eben mit einem "Griff" am Hund viel besser ausgerüstet.