Ein
erster Fall von Vogelgrippe bei Osnabrück war am 19.April 2013 bestätigt worden und
soll laut LAND&Forst das Todesurteil für knapp 27.000 Puten auf zwei Höfen gewesen sein.
Weitere 19.000 Puten sind am 26.4 im nächsten Stall der Region dem Virus geopfert worden
Zitat
Aus den Regionen | 26.04.2013 Redaktion Land und Forst
Neuer Fall von milder Vogelgrippe im Landkreis Osnabrück
Osnabrück - Die Ausbreitungsgefahr der Vogelgrippe im Landkreis Osnabrück ist noch
nicht gebannt. Auf einem Betrieb mit 19.000 Puten wurde erneut eine milde Form der
Tierseuche festgestellt.
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Mir wird es ja übel wenn ich mir vorstelle, daß
27.000 + 19.000 =
46.000 Tiere mal eben umgebracht werden, weil ein
Teil davon krank geworden ist.
Nicht daß ich ein besseres Konzept hätte unter den bestehenden Bedingungen - aber eben
diese Bedingungen gehören dann schon auf den Prüfstand!
Das ist hier ein Forum für den Greyhound und ein großes Thema sind die ethischen
Grundlagen für die rund um den Rennsport mit den Hunden entstehenden Bereiche. Zucht,
Selektion, Verkauf, Doping, Haltungsbedingungen und so weiter.
Beim Greyhound gehen Heerscharen auf die Barrikaden wegen einigen Tausend Hunden, die
unter ungeklärten Bedingungen weiter leben oder sterben - es ist ungeklärt - man weiß es
eben nicht. Was wir wissen ist, daß 404 Greyhounds anno 2012 in Irischen Pounds einge-
schläfert worden waren. Und keiner im Tierschutz möchte das. Wir wollen nicht, daß gesunden
Hunde eingeschläfert werden - nein - wir wollen auch nicht, daß Hunde eingeschläfert werden,
die man wieder gesund machen kann...
Und gleichzeitig werden mitten unter uns mal eben über 45
TAUSEND Tiere gekeult wegen
des Verdachts auf eine Geflügelseuche - die nicht mal auf den Menschen übergehen kann. Nach
Tagen finde ich die Nachricht eher zufällig am Rande.
Das ist nicht in Ordnung.
Bedingungen bei denen man gezwungen ist solche Entscheidungen zu treffen sind inhuman.
Das ist nicht zeitgemäß, höchstens "rentabel".
Ich bin kein Vegetarier. Diese Vögel sind gezüchtet worden und gehalten um geschlachtet zu
werden. Keine Frage. Das Schicksal der Schlachtung wäre ihnen sowieso nicht erspart geblieben.
Aber daß wir sie nicht davor bewahren können einer Seuche geopfert zu werden, weil wir sie
in Monsteranlagen halten wo ein einziger erkrankter Vogel das Ende aller derer bedeutet die dort
leben .................. nein - da ist der Wurm drin!
Entweder wir können solche Infektionen tatsächlich verhindern - oder wir müssen zumindest sehen,
daß die Tiere wieder in kleineren Gruppen leben.
Das nenne die dann "milde" Form von Vogelgrippe - weil kein Mensch unter den Toten ist.
SechsundvierzigtausendtotePutenbinnennureinerWoche ............................................
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Man sollte einen Namen für jeden der Vögel vergeben und in einen Thread schreiben damit ein
Gefühl entstehen kann für
46.ooo
Isabella