Es gibt jetzt ein Handbuch - hier als PDF verlinkt - in dem drinnen steht, was und wie in einem Greyhound-Kennel für Rennhunde in Großbritannien Standard sein soll. Mindeststandards für Haltung und Pflege. Auch überfällig, weil schon Ende Februar 2020 angekündigt. Glaub keiner, daß es halt irgendein Verschlag täte.. So ist es längst nicht mehr.
Es geht um Tierwohl, Notfallpläne, Sicherheit, Zwingerbau, Einbauten und Material, Dokumentation, Körperkondition, Ernährung und Wasserhaushalt, Wetterschutz, Vorbeugung und Kontrolle von ansteckenden Krankheiten, Parasitenkontrolle, Zahnpflege, Erkrankungen, Erkennen von Verletzungen und mehr.
Code of Practice for Greyhound Residential Kennels
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Die Pressemitteilung vom 28.2.2020 dazu habe ich auf der Seite des Greyhound Board of Great Britain(GBGB) wieder gefunden und sie soll mal als Einführung hier in der Deutschen Übersetzung einen Einstieg geben:
Zitat von: GBGB, 28.2.2020Das Erreichen des Gold-Standards: Trainerzwinger werden Teil der UKAS-Akkreditierung des GBGB
Der neue Code of Practice vereint erstmals Richtlinien für das Wohlergehen von Greyhounds aus allen Bereichen des Sports
Die britische Greyhound-Industrie hat einen weiteren Schritt nach vorne gemacht, um ihren Platz unter den besten der Welt bezüglich des Wohlergehens von Greyhounds zu festigen. Ab diesem Monat werden alle Zwinger extern geprüft, um sicherzustellen, dass sie die allerhöchsten Tierschutzstandards einhalten.
Alle Zwinger für Greyhounds werden nun einer unabhängigen Inspektion von NSF International unterzogen, da der GBGB versucht, seine UKAS-Akkreditierung zu erweitern, die bisher nur die Lizenzierung von Rennbahnen umfasste. Die Auditoren von NSF, die über umfangreiche Erfahrung in der Durchführung von Tierschutz-Audits verfügen, werden vom GBGB lizenziert und werden ab dem nächsten Monat damit beginnen, Trainer zu kontaktieren, um eine Inspektion zu vereinbaren. Die Ergebnisse dieser Inspektionen werden dem GBGB mitgeteilt, um Entscheidungen über die Vergabe der Trainerlizenzen für 2021 zu treffen. Die aktuellen Lizenzen der Trainer bleiben davon unberührt und die Trainer müssen weiterhin wie gewohnt eine jährliche tierärztliche Zwingerinspektion durchführen.
Die neuen Inspektionen werden auf den Kriterien basieren, die in der PAS 251: 2017 "Specification for Greyhound Trainers' Residential Kennels" beschrieben sind. Dieses Dokument wird im neuen Trainerportal auf der GBGB-Website zur Verfügung gestellt. Alle vom GBGB lizenzierten Trainer werden in Kürze einen Brief erhalten, in dem erklärt wird, wie sie darauf zugreifen können.
Um die Trainer bei der Vorbereitung auf diese neuen Inspektionen zu unterstützen, führt der GBGB auch einen neuen Code of Practice ein. Dabei handelt es sich um ein umfassendes Handbuch, das alle Aspekte der Pflege der geistigen und körperlichen Gesundheit eines Greyhounds abdeckt und Empfehlungen für den Bau, die Instandhaltung und das Management von Zwingern sowie Richtlinien für die Bereicherung der Anlagen, Bewegung, Ernährung und Zahnpflege enthält.
Der Code of Practice wurde in Absprache mit Trainern, Tierärzten und Tierschutzpartnern erstellt und soll ein hilfreiches und praktisches Werkzeug sein. Er ist als "lebendes" Referenzdokument gedacht und wird daher regelmäßig aktualisiert.
Gedruckte Exemplare des Code of Practice werden an alle lizenzierten Zwinger verschickt und sind auf der GBGB-Website hier verfügbar.
Peter Harnden, GBGB-Beauftragter für Ausbilder, kommentierte den neuen Verhaltenskodex wie folgt
"Der neue Code of Practice gibt klare Richtlinien, was von allen Trainern erwartet wird und wird sicherstellen, dass die Standards in unserem Sport auf das Niveau der Besten gebracht werden. Die Trainer werden mit vielen der darin enthaltenen Richtlinien vertraut sein, aber alle Informationen an einem Ort zu haben, ist wirklich hilfreich für uns alle. Es bedeutet, dass jedes Mitglied des Kennelpersonals, unabhängig von seinem Erfahrungsstand, nach denselben Richtlinien arbeitet."
Mark Bird, Managing Director des Greyhound Board of Great Britain, sagte:
"Unsere neuen Inspektions- und Akkreditierungsverfahren sowie die Einführung des Code of Practice signalisieren eine wesentliche Veränderung der Tierschutzstandards in unserem Sport, und ich möchte allen Trainern für ihre Unterstützung bei der Einführung dieser Verfahren danken. Indem wir die Wohnzwinger in unsere UKAS-Akkreditierung einbeziehen, demonstrieren wir jedem - sowohl innerhalb als auch außerhalb des Sports - unser unerschütterliches Engagement für die Aufrechterhaltung der allerhöchsten Tierschutzstandards für unsere Greyhounds.
"Durch den Code of Practice bieten wir nun einen gründlichen, evidenzbasierten Leitfaden zu all diesen Aspekten der Greyhoundpflege und einen klaren Rahmen, den jeder befolgen kann. Es wird das definitive Referenzdokument für Trainer und Zwingerpersonal werden, das sie für ihre tägliche Arbeit nutzen können. Zusammen mit den neuen Inspektionen wird es bedeuten, dass wir sicherstellen können, dass alle beim GBGB registrierten Greyhounds die beste Behandlung erhalten, sowohl auf der Rennbahn als auch zu Hause in den Zwingern ihrer Trainer."
Paul Illingworth, Senior Stipendiary Steward, sagte:
"Während vieles von dem, was im Code of Practice enthalten ist, den Trainern in Bezug auf die tägliche Routine vertraut sein wird, wird er sicherstellen, dass jeder, der in der Branche arbeitet, das Wissen, den Rat und die Unterstützung hat, die er braucht, um die besten Standards der Pflege zu bieten.
"In den kommenden Wochen und Monaten werden die GBGB Stipendiary Stewards weiterhin eng mit Trainern und Kennelmitarbeitern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie den Kodex erfolgreich in ihre tägliche Routine und die Kennelumgebung einbinden. Wenn Sie Fragen zum neuen Inspektionsprozess oder zum Verhaltenskodex haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Stipendiary Steward."
Roh-Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version) und anschließend noch etwas geglättet
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