Angesichts der Tatsache, daß fast weltweit die Pandemie grassiert und Atemschutzmasken aus der industriellen Fertigung kaum zu bekommen sind, bin ich (wie viele andere) gebeten worden, meine Maschine anzuwerfen und Masken zu nähen, was ich natürlich auch getan habe.
Einige Fundstücke aus der Recherche möchte ich hier zur Diskussion stellen und - ganz wichtig: Es geht viel auch ohne nähen!
Vom
Max-Planck-Institut für Chemie gibt es nun mal eine Aufstellung der Filterwirkung diverser Materialien für den Eigenbau von Masken.
[1]
Es ist schon so, daß beim Eigenversuch der Tragekomfort deutliche Unterschiede zeigt, je nach Verarbeitung und Material. Ich versuche mich im Wesentlichen an Materialien zu halten, die allgemein für den Lebensmittel- oder Körperpflegebereich geeignet/hergestellt worden sind, um ein Mindestmaß an Verträglichkeit erwarten zu können. Wer weiß schon, was in so einem Staubsaugerbeutel an Materialien steckt? Ich jedenfalls nicht. Und mein Vertrauen ist auch nicht übermäßig gestärkt durch die Verwerfungen der vergangenen Wochen.
Also Stofftaschentücher, Papiertaschentücher, Einmal-Waschlappen, Stoffe, die für Bekleidung gefertigt worden sind, Servietten.......... Man glaubt ja kaum, was es alles gibt, womit man im normalen Alltag nicht viel anfängt, was sich trotzdem in fast jedem Haushalt in irgendeiner Schublade findet.
Dann habe ich eine Unzahl Videos im Netz gefunden, von denen hier ein paar den Anfang machen sollen.
Zitat von: http s://www.youtube.com/watch?v=B9KH8vIbSiQ
Anmerkung: Bei weitem nicht jedes Textilgarn ist elastisch...
Zitat von: http s://www.youtube.com/watch?v=usKgChGqVl0
Zitat von: http s://www.youtube.com/watch?v=WlguehtIpu8
Zitat von: http s://www.youtube.com/watch?v=w9WQVyWhMw4
Zitat von: http s://www.youtube.com/watch?v=9K4dH3-LHLQ
Zitat von: http s://www.youtube.com/watch?v=NCF7lCHMnII
Zitat von: http s://www.youtube.com/watch?v=JarwR1d7hMc