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Das Greyhound Bord sucht sich Rat für den fünf-Jahres-Plan

Begonnen von Oval 5, 05.10.2012, 04h49

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Oval 5

Original: The Irish Times - Tuesday, August 28, 2012
Greyhound board seeks advice on five-year plan
CIARÁN HANCOCK




The Irish Times - Dienstag, 28. August 2012

Das Greyhound Bord sucht sich Rat für den fünf-Jahres-Plan
CIARÁN HANCOCK

THE IRISH Greyhound Board (IGB) hat Berater der in Kildare ansässigen Wirtschaftsprüf-
ungsgesellschaft O'Kelly Sutton beauftragt für den 5 Jahres Strategie-Plan. Dies wird die
Bewertung von rund 1200 Eingaben aus den Interessengruppen der Industrie beinhalten
und Die Ausarbeitung von Empfehlungen um das Greyhound Board bis 2017 abzusichern.   

Die Überprüfung kommt zu einem Zeitpunkt, in dem die staatliche Förderung - in Form des
horse and greyhound fund - sowie gewerbliche Einnahmen durch die Rezession unter Druck
geraten sind. Die Branche beschäftigt über 10.300 Menschen und trägt etwa 240 Millionen €
zum Jahreshaushalt Irlands bei.

Der IGB-Haushalt 2007 bis 2011 zahlte eine Gesamtsumme von 49.4 Millionen € Preisgelder
aus, 5 Millionen € mehr als in der 5 Jahresperiode zuvor. Dem gegenüber standen 44,5 Mill. €
Betriebskosten. 

IGB Vorstandsmitglied Phil Meaney sagte gestern: "Wir müssen einen Aktionsplan erstellen,
der uns sicher durch die anhaltende Rezession bringt und uns gut in Stellung bringt um den
Aufschwung zu nutzen, wenn er kommt, um unser Ziel für 2017 zu erreichen."

Das IGB ist eine kommerzielle halb-staatliche Gesellschaft.

Übersetzung nach Kräften - Oval@greyts.eu


Geht man von 4,58 Mill Gesamtbevölkerung (laut eurosts für 2012) in Irland aus
und rechnet entsprechend den Angaben aus dem Demography report 2010
mit aktuell etwa

-> ca. 3.000.000 Menschen im Alter zwischen 15 und 65 Jahren
bzw
-> ca. 2.300.000 Menschen im Alter zwischen 25 und 65 Jahren
in Irland, 

ergibt sich - wenn ich mich nicht verrechnet habe und die Angaben stimmen -
daß gut 4 % der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter grob gerechnet allein in der
Greyhound-Industrie beschäftigt sind.


Dazu kommen dann die Beschäftigten im Bereich der Pferderennen...

Mal so eben die Rennen abschaffen kommt daher aus Irischer Sicht nicht in Frage.
Das ist so unrealistisch als käme hier jemand mit der Forderung, die Autoindustrie
zu reduzieren.
Was man kann und muß ist weiterhin darauf drängen, die Kontrollen zu verschärfen,
die schwarzen Schafe auszusortieren, die Bevölkerung vermehrt zu sensibilisieren
für schlechte Haltung und so langfristig die Lebensbedingungen für jeden Greyhound
der Irischen Rennindustrie per Transparenz kontrollierbar machen.
Das wäre realistisch machbar, finanziell tragbar und eine Forderung, der sich auch
der IGB nicht gut verschließen kann im 21. Jahrhundert.
Auf dem Weg wäre also aus tierschützerischer Sicht somit auch etwas erreichbar.