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PEGIDA

Begonnen von Oval 5, 08.01.2015, 13h57

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Oval 5

Ein Thema, das uns wahrscheinlich fast alle in irgendeiner Form beschäftigt.

Jeder versucht auf der "richtigen" Seite zu stehen.
Nur - wo ist "richtig"?

Ich
finde es nicht richtig,
daß die von PEGIDA aufgegriffenen Themen auf der Straße diskutiert werden. 

Ich
finde es auch nicht richtig,
daß die aufgegriffenen Themen im Deutschen Bundestag so mangelhaft geklärt werden,
daß sich so viele Menschen meinen auf die Straße stellen zu müssen,
um ihren Vorstellungen Gewicht zu verleihen.

Überall wird "politisch korrektes" Gegeneinander thematisiert,
nur, was ist PEGIDA eigentlich?
Was wollen "DIE" ??

POSITIONSPAPIER der PEGIDA

Ich
finde, man soll das lesen.
Drüber nachdenken.
Sich eine Meinung bilden.
Gemeinsam
oder auch einfach für sich selber.

Wie sehr Ihr das?



KimC

Nach dem Attentat in Paris machen sich die Politiker die Hosen voll. Europa kann zum Pulverfass werden.
Während in Europa Arbeitsplatze verschwinden, entweder automatisiert werden, oder nach Asien verlagert werden, kommen Menschen in grosser Zahl nach Europa um zu arbeiten. naja, offiziell heisst es Asyl, aber ein grosser Teil sind wohl wirtschaftsflüchtlinge. Wie die Gleichung aufgehen soll, kann wohl nur ein Politiker beantworten.
Jedenfalls wird der Sozialstaat abgebaut, denn Arbeit finden sie kaum. Das kann Spannungen hervorrufen, und wenn ein teil dieser Menschen dann die Gesellschaft wo sie selbst eingezogen sind, so hassen das sie dort Terrorismus für angemessen halten, kann das zu was sehr schlimmes werden.
Die Pegida wird von Politiker als Rassismus, und fremdenfeindlich dagestellt. Aber es ist notwendig das man sich mit den Thema befässt: Wie soll Europa diese Ausforderung bewältigen?
Hier in DK redet man über "Flüchtlingsindustrie". Das sind Schleuser, und diejenigen die potentielle Migranten ein goldenes leben in Europa in Aussicht stellen. Die sind skrupellos, die Schiffe mit Asylbewerber die alle "zufällig" vor der Küste Italiens in seenot geraten sind kein zufall, die werden in Seenot gebracht, wie soll Italien dann die Schiffe abweisen?

Man kann und darf das Problem nicht wegreden - so wie Politiker es gestern und auch heute nach dem Teroranschlag in Paris machen. Dann wird Europa zum Pulverfass. Wer da Täter und Opfer werden steht garnicht so klar, es fehlt dann nur der Funke, und auf die muss man nicht lange warten.

In Europa steigt der Armut. Kranke menschen können nicht mehr so versorgt werden wie einst. Arbeitsplätze verschwinden, gleichzeitig kommen Migranten um zu Arbeiten - ein Arbeit der kaum zu finden ist, so müssen auch sie versorgt werden.
Oder sie werden von Haie ausgebeutet. Wie lange geht das?   

Politiker bejubeln sogar das Ostarbeiter für uns eine bereicherung sind. Beispiel Rumänien, viele Rumäner kommenin "den Westen" um zu arbeiten, für ein geringes Gehalt. Das ist ja gut für "uns". Aber wie steht es um Rumänien?
In Rumänien fehlen Ärtzte, deshalb bildet der Rumänische Staat Ärtzte aus. Die verschinden aber ins Westeuropäsiche Aulsland, wo sie dann arbeiten. Somit gibt es in Rumäninen immer noch nur ein Artzt auf 100.000 einwohner. Ja, diejenige die im Ausland arbeiten senden Geld nach hause. Aber ein Rumäner der in Westeuropa arbeitet, muss auch hier leben, und das ist teuer wenn man wie so oft weit unter Tarif arbeitet. Somit begrenzt es sich wieveil Geld übrig wird um es nach Rumänien zu senden. Unterm Strich ist es für Rumänien kein gutes Geschäft, für die reichere EU länder im Westen aber schon.

Anders sieht auch nicht aus in den Ländern ausserhalb der EU von wo Migranten in grosser Zahl sich auf dem Weg machen.

Wie wollen die Politiker das Problem angehen? De Pegida und desse Aktivitäten wirft einige Fragen auf. Wer wird die beantworten können?

Ich will nicht das europa hochgeht. Aber etwas macht mich sorgen. Wergleichen wir mit die zeit vor dem 2. Weltkrieg: Damals gab es ein Depression. Das könnte es auch demnächst wieder geben. Hitler hat die Juden verantwortlich gemacht, weil sie als tüchtige geschäftsleutezuerst nicht so hart vn der Depression betroffen waren. Er hatte leichtes Spiel, weil die Juden sich in ein parallelgesellschaft abgesondert hatten. Aber die Juden haben damals kein Terrorismus ausgeübt. Mag sein dass der Staat Israel später zweifelhafte handlngen gemacht hat, dass konte aber unmöglich das was vor und während des 2. Weltkrieges geschah beeinflussen.
Wie gesagt, dein Depression könnte, und wird es wohl hier demnachst geben. Ein Parallelgeselsschaft gibt es bereits, und diesmal eins in dessen Name Terrorismus ausgeübt wird, und dass nicht nur im Einzelfall. Das kann sich in etwas sehr böses ausarten, wo Toleranzprediger dann kein chance mehr haben.

Kleinreden, wie es momentan von den Politiker gemacht wird kann nicht die Lösung sein.   



Oval 5

#2
2/3tel der Befragten hätten es abgelehnt zu antworten... wundert mich nicht bei einer Demo..

Zitat von: tagesschau.de, 14.1.15Studie zum typischen "Pegida"-Anhänger

Männlich, gebildet, gut verdienend

Der "typische" Demonstrant bei den Protesten der Dresdener Anti-Islam-Bewegung
"Pegida" kommt aus der Mittelschicht, ist männlich, gut ausgebildet, berufstätig und
verfügt über über ein leicht überdurchschnittliches Nettoeinkommen. Das ist das
Ergebnis einer Studie, die die TU Dresden veröffentlicht hat. Er gehöre keiner Konfession
oder Partei an und komme aus Dresden oder dem Bundesland Sachsen.

---weiter--->

TU Dresden:

[1]


Maus

Ich finde das verwirrend. Wenn ich das Positionspapier lese fällt mir da nix auf was unrecht wäre. Scheint alles Sinnvoll und ok. Oder nicht?! Aber so kommen die ja nicht an und ganz so "unschuldig" kann es ja nicht sein. Oder soll sich irgendwer das an den Haaren herbeigezogen haben, dass sie sich "gegen die "Islamisierung"" stellen. Das glaub ich auch nicht. Und was soll das heissen "die Islamisierung"? Darüber steht ja nix.
Ich habe Pegida aber auch nicht recht mitbekommen ehrlich gesagt. Ich war so viel mit anderen Dingen beschäftigt. Die Fragen und das alles ist aber auch in CH ein Thema (haben die Schweizer ja die Masseneinwanderungsinitiative angenommen shocked.gif). Ich denke das sind ähnliche Themen.
Was lange unter den Teppich gekehrt wurde kommt halt irgendwann hoch, schief und unrecht aber wie soll man es auch "sagen", dass man nicht mehr einverstanden ist.....
Die Welt ist globalisiert und damit können wir noch lange nicht umgehen, die Resourcen reichen (vermeintlich) nicht, sind schief verteilt, Gerechtigkeit (pha, was ist das schon in der Wirtschaft wert? Nix!). Ich sehe was in meiner Stadt passiert (und das sehen halt immer mehr andere auch irgendwann und langsam geht es auch den eher "links und sozial" eingestellten ans Lebendige), wenn man keine einigermassen anständige Wohnung findet weil überall Millionenteure Eigentumswohnungen gebaut werden die sich kein normaler Mensch der nicht geerbt hat leisten kann, normale Wohnungen nicht mehr zu finden sind (Bruchbude oder unerschwinglich abgehoben), man trotz 6 jähriger Ausbildung kaum eine Chance auf dem Arbeitsmarkt hat (zu alt, falsche Ausbildung), man auf den Ämtern und bei "denen die (noch) nicht unter den Karren gefallen sind" erlebt wie die kein Plan haben, KEIN Plan, wenig Logik, viel Blahblah immer aber nix dahinter, heisse Luft noch und nöcher! Aber der Nachbar vom Ausland der hat nen dicken Schlitten, hat das Haus gekauft, die Kinder gehen in Internationalschool, die Wirtschaft floriert deswegen, sind die grossen Heilsbringer, zahlt Pauschalsteuer...Da dreht sich einem schon mal der Magen um.
Ist man dem Ausgeliefert und spührt es am Budget geht man halt auch mal auf die Strasse, da kocht einem schon mal die Galle hoch.
Nur hat es mit Religion- und schon gar nicht mit "Ausländern" aus armen Staaten nix zu tun!
Da wo es hin müsste kommt man aber einfach nicht hin und den ganzen "Filtz" durchschaut doch niemand mehr! Wenn ich schon seh wie das (Politik) im Kleinen abläuft....oh, man, ich will es gar nicht wissen wie es "im Grossen" ist! Echt nicht!
Sorry, aber ich glaube ein Zusammenbruch wird (und muss) kommen, anders wird es nicht gehen lipsreleased.gif