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Nach der Entdeckung der Skelette erschossener Greyhounds 2006 war die Englische
Öffentlichkeit aufgerüttelt.

In der Folge wurde
LORD DONOUGHUE OF ASHTON
gebeten vom damals amtierenden
BRITISH GREYHOUND RACING BOARD
und 
THE NATIONAL GREYHOUND RACING CLUB,
einen unabhängigen Bericht über die Greyhound Rennindustrie
in Großbritannien zu erstellen.

Das Ergebnis:



Das war im Jahr 2007

Der Vorschlag die bisherigen Strukturen aufzulösen und stattdessen eine Führungs-und
Aufsichtsbehörde für den Sport zu schaffen, ist längst vollzogen. Seit 2009 reguliert das
Das Greyhound Board of Great Britain (GBGB) die Hunderennen und angrenzende Themen
im United Kingdom.   

Daß der Report auch darüberhinaus Wirkung zeigt, läßt sich weiter verfolgen:
http://www.gbgb.org.uk/files/Rule%20Amendments%206-5-11.pdf


Der Report ist nicht ganz kurz. Ich meine es sollte einen Übersetzung davon ins Deutsche
schon mal angestrengt worden sein, bin aber nicht ganz sicher, ob das wirlich diesen Report
betraf. In jedem Fall zeigt er deutlich wo die Lücken und Probleme zu finden waren und
es bleibt zu wünschen, daß trotz oder vielleicht sogar genau wegen der ungeheuer-
lichen Summen, die durch Hunderennen jährlich umgesetzt werden, das Wohlergehen der
Greyhounds in der Rennindustrie künftig weiter verbessert wird.

14.5.14 - ich hatte ja geglaubt, das hätte ich längst eingestellt - war's wohl nicht...

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Für den DWZRV hatte Frau Gabriele Schröter eine Kurzfassung des Report in Deutsch verfasst.
Es war geplant die gesamten 46 Seiten in's Deutsche zu übersetzen. Ich bin nicht sicher, ob
das realisiert worden ist. Falls hier jemand etwas dazu beitragen kann, wäre das natürlich
schön.

Grundsätzlich möchte ich hinzufügen, daß die in den Berichten genannten Zahlen mindestens
7 Jahre alt sind und wie man dem "Deloitte-Report von 2014", den ich gestern eingestellt hatte
entnehmen kann, sind viele der Zahlen, zum Teil stark, rückläufig.

Es geht in einer seriösen Argumentation nichts daran vorbei, die hier getroffenen Aussagen
zunächst auf ihre Aktualität hin zu prüfen. Eigentlich sollte das selbstverständlich sein, aber
erfahrungsgemäß ist es das in der Realität oft nicht.