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Pro Animale und der Horse Pound in Irland

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Foto: Pro Animale für Tiere in Not e.V.

So sieht dieser Horse Pound in Irland aus wenn er leer ist ...
aber natürlich ist er das nicht ständig - weil dafür betreibt man keine derartigen Einrichtungen.
Der Bericht von Pro Animale zeigt auch sehr drastische Momente. Ich finde das alles eigentlich
nur ekelhaft. Aber natürlich gehört es als Teil der Wirklichkeit in ein vollständiges Bild mit hineine.

Was man diesem Bericht nicht anlasten kann ist, daß er nicht auch den Hoffnungsschimmer dar-
stellen würde, der sich aus der konkreten Befreiung der Tiere zu dem Zeitpunkt des Berichts ergibt.

All das wird Menschen wie mich nicht davon abhalten, zu wissen daß täglich - stündlich dort Tiere
auf ein oft gewisses Ende in Dunkelheit ihre letzten Lebensstunden verwarten und daß es deshalb
einfach Sinn macht, andere Lösungen zu suchen für die Probleme, die man mit solchen Tötungs-
stationen in den Griff zu bekommen versucht.


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Mal ein Link um es nicht zu vergessen; das sind Pferde, die im Pound in Dublin eige-
liefert wurden. 342 waren es 2011 insgesamt und vom 1.1.12 bis 31.5.12 sind in
diesem einen Bereich 77 Pferde in den Pound gekommen. Nur daß man eine Vorstel-
lung bekommt, in welchen Größenordnungen sich dort die Probleme bewegen. Das
Land ist weitläufig, die Bevölkerung eher gering und Tierzucht traditionell ein starkes
Standbein der Wirtschaft. Es wird für den Export gezüchtet. Was zu viel ist, ist dann
im Land relativ schnell einfach nicht mehr unter zu bringen. Einfach keiner, der noch
ein Tier sucht...     


List of Recently Impounded Horses


Vernachlässigung und Aussetzen von Tieren beschränkt sich nicht auf nur eine Art.
Wo es den Hunden schlecht geht, da geht es den Katzen, Pferden Eseln etc. nicht
besser.
Der Tage habe ich eine Episode von A & E Animals vom 14.3.12 gesehen, wo ein fast
verhungertes Pferd in die Station der RSPCA gebracht wurde. In der Donrey Sanctuary
(also dem Tierheim für Esel) hatten sie zu dem Zeitpunkt (Achtung! festhalten!) 498
Esel zu betreuen. Die Tiere werden natürlich auch vermittelt, nur gibt es halt nicht
genug Interessenten.

Der Horse Pound verlangt 700 € Auslöse für ein Pferd + 20€ je Nacht, die das Pferd
in den 7 bis zur Vermittlung vorgeschriebenen Tagen Wartefrist im Pound war. Sollte
tatsächlich jemand vor haben, sich auf diesem Weg ein Pferd zu beschaffen, möchte
ich dringend ans Herz legen, sich mit kompetenten Partnern vorher über die notwen-
digen Schritte zu informieren. 

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O.k. - die Links oben muß ich auch neu suchen gehen - zumindest den vom Horse Pound in
Dublin sollte ich finden können. - EDIT - erledigt 23.3.13 15h09


Aber zum Thema: So einen Horse Pound gibt es ja nicht einfach so, sondern weil es Pferde
gibt, die ausgesetzt werden. Und wer da nun glaubt, daß das für ein Pferd doch kein
Thema wäre, wenn es verwildert lebt, der kann sich gerne mal die Bilder anschauen von
Pferden wie sie den Behörden dann gemeldet werden.... Die sehen keinen Deut besser aus
als die  unversorgten Hunde.


Da zum Beispiel:

8.3.13
......Meet Digby, he is the 83rd horse our inspectors have been called out to this week
alone..........

(Sehen Sie Digby, er ist das 83ste Pferd zu dem unsere Inspektoren alleine in dieser Woche
gerufen worden sind )

oder dort

Happening all the time!!! Disgusting......

oder auch da:

........"it would appear that he had been lying in the rain for quite some time and was losing
his battle for life. It's very sad to see young animals like this in horrendous conditions".
......

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Es gibt eine aktuelle Datenerhebung der in den Irischen Horse Pounds gelandeten
Pferde dieses Jahr - also im ersten Halbjahr. Es wird nicht besser leider.


How many horses has your council seized this year?

More than 2,400 horses have been seized in the first half of this year.