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NICHT-vektorassoziierte Übertragung der Leishmaniose

Begonnen von Oval 5, 19.12.2013, 04h39

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Oval 5

Zitat
Tierärztl. Umschau 68, 121– 125 (2013)
Aus dem 1Institut für Zoologie, Fachgruppe Parasitologie der Universität Hohenheim, Stuttgart, dem Verein 2Parasitus Ex e. V.,
Niederkassel sowie der 1Laboklin GmbH, Bad Kissingen
Nicht-vektorassoziierte Übertragung der
caninen Leishmaniose in Deutschland
von Torsten J. Naucke1 und Susanne Lorentz2

Zusammenfassung
In Deutschland leben mittlerweile rund
20.000 mit Leishmaniose infizierte
Hunde. Vor allem der Import von Tieren
aus endemischen Gebieten und
reisebegleitende Hunde führen zum
Anstieg der Leishmaniose-Fälle. Neben
der epidemiologisch bedeutsamsten
Übertragung des Erregers durch Sandmücken,
werden zunehmend auch eine
venerische Übertragung durch erregerhaltige
Samenflüssigkeit und/oder eine
trans-/diaplazentare Übertragung der
Leishmanien von infizierten Hündinnen
auf ihre Welpen diskutiert.
In diesem
Artikel werden anhand eines aktuellen
Fallberichts über eine an Leishmaniose
erkrankte Boxer-Hündin und ihre
Nachkommen die Auswirkungen einer
nicht-vektorassoziierten Erregerübertragung
in Deutschland erörtert.

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