Also - eigene Erfahrungen nicht bisher.. wer weiß was noch kommt...
Aber - ich habe mal meine Bücher gewälzt.
Ich würde Dich (und ggf jeden anderen, der das hier für sich übernimmt) dringend bitten diese Empfehlungen VOR einer eventuellen Anwendung mit dem Tierarzt Deines Vertrauens nochmal zu besprechen - schon um eventuelle hier nicht angeführte Nebenwirkungen, Wechselwirkungen oder neue Erkenntnisse nicht zu vernachlässigen.Gefunden habe ich:
ZitatZu
Herzschwäche und andere Herzleiden ... (siehe auch "Herzwurm"..)
schreibt Juliette de Bairacli Levy auf S. 204 in "Das Kräuterhandbuch für Hund und Katze" , daß die Behandlung für beide Leiden die gleiche sei.
Ich zitiere stichpunktartig/inhaltlich:
... dem Herz jede unnöige Arbeit ersparen, indem man die Kost umstellt, damit das Tier jegliches überflüssiges Fett verliert ... Blut entgiften... Zustand des Blutkreislaufs optimieren ... .. körperliche Betätigung nicht einschränken ... Verdauung essenziell...
Behandlung -
.. mit Rosmarinauszug dem man je Eßl einen Teel naturreinen Honig hinzufügt ..
... dem Fleisch täglich Löwenzahn und Brunnenkresse beifügen ..
regelmäßig fasten lassen .. Rhabarberwurzel oder Sennes als milde Abführmittel; nicht Digitalis wegen evtl. Kreuzwirkungen mit Kräutern ...
...Maiglöckchen als Herztonikum...
Heil und Stärkungsmittel Stiefmütterchensirup aus (Viola tricolor) - 1 Eßl Kraut, 250ml Wasser -> starker Auszug-> + 1/2 Teel Ingwer -> abkühlen lassen, durchseihen, 1/2 Eßl Honig und goldfarbenen Zuckerrübensirup einrühren wenn lauwarm...
verabreichte Mengen bleibt das hier schuldig - vielleicht steht es irgendwo weiter vorne generell.. das ist möglich.
Standardauszug:
Eine große Hand voll frische oder
2 Eßlöffel getrocknete
Kräuter zerkleinern,
mit 1/2 Liter kaltem Wasser aufsetzen,
zum Sieden (nicht kochen) bringen,
vom Feuer nehmen und 4 Stunden ziehen lassen
mit Kräutern abfüllen und vor veschmutzung sichern.
Je nach Wetter/ Temperatur alle drei Tage oder öfter neu ansetzen.
Ah.. da isses
Durchschnittsdosis:
für mittelgroßen Hund (Größe Cocker Spaniel) früh und aben mind. 1/2 Std vor dem Füttern 2 Eßl eingeben
Starker Auszug:
Eine große Hand voll frische (oder
2 Eßlöffel getrocknete?) zerkleinerte Kräuter in 250 ml Wasser in Emailtopf(?...),
max 3 Min. zugedeckt kochen,
mind. 7 Std. zugedeckt ziehen lassen
Dann folgen lange Erklärungen wie man die Kräuter verarbeiten muß, damit der Hund sie auch frißt....
Da gibt es das Buch/ die Angaben dazu:
Ich denke daß sich die Angaben von Bairacli Levy eigentlich nicht losgelöst von ihren allgemeinen Hundehaltungsrichtlinien trennen lassen. Es macht also wirklich Sinn, das Buch ggf. ganz zu lesen, wenn man in der Richtung wirklich einsteigen möchte.
Und dann gibt es hier noch ein Buch, daß ich seit der Ersterscheinung 1978 etwa hier habe
Zitatauf S. 443 in "Geheimnisse und Heilkräfte der Pflanzen" von "Das Beste", (c) 1978
zu Atemnot und Herzschwäche (Hund) - ohne weitere Angaben:
* Arzneibaldrianaufguß: 10 g Wurzeln in 30 ml Wasser; solange die Kriese andauert , stündlich einen Kaffeelöffel voll
* Mateabsud: 5g Blätter auf 100 ml Wasser
Auch dieses Buch ist nach wie vor auf dem Markt erhältlich
- beschäftigt sich aber fast ausschließlich mit den Wirkungen auf den Menschen
Soweit was hier in der Rubrik und auf Deine Frage passend ist.
Ich werde was ich sonst so finde zu Herzerkrankungen in die entsprechenden Rubriken einstellen. Das kann dann auch aus der "Schul"medizin stammen z.B.. und beantwortet nicht direkt Deine Frage, ist zum Verständnis der Thematik aber insgesamt vielleicht interessant zu lesen. Du findest es dann schon und pickst Dir raus, was Du brauchen kannst :-)
Vielleicht hat ja auch noch jemand echte Tipps aus der alternativen Szene. Ich bin da nicht völlig abgeneigt, aber auch nur begrenzt vertrauensvoll und dann habe ich auch bei meinen eigenen Hunden bisher zum Glück vergleichsweise wenig solche Krankheiten behandeln müssen.
Was uns bis dato ereilt hat waren in erster Linie Infektionen oder Parasiten. Das ist aber eine andere Baustelle.
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