Wenn es ein echtes Schimpfwort gibt dann heißt es PeTA!Dieses Forum hier möchte u.a. darauf aufmerksam machen, wie es den irischen Renn-Greyhounds
ergeht, wenn sie nicht mehr gebraucht und zur kostspieligen Last für so manchen Besitzer werden.
Diese Greyhounds werden nicht selten eingeschläfert.
In Irland geht das nicht nur beim Tierarzt, sondern man hat die Möglichkeit, seinen Hund (nicht nur
den Greyhound natürlich) gegen eine geringe Gebühr im "Dog Pound" abzugeben und wenn man
ihn nicht zur Vermittlung frei gibt wird er dort meist ohne lange Wartezeit "humanely destroyed" -
eingeschläfert.
Ein Aufschrei geht gerade durch die Tierschutzkreise in Irland angesichts der aktuell veröffentlichen
Statistiken mit den diversen Zahlen für 2012.
Hier letztlich schon angesprochenIm Schnitt wurden 26% der Hunde, die 2012 in irischen Pounds waren, eingeschläfert. Durchschnittlich, weil die Zahlen je nach Pound-Leitung 2012 zwischen 2 und 86% schwankten!
Ein Aufschrei! - und wie ich finde ist der berechtigt, selbst wenn man zugute hält, daß es schon
schlimmer gewesen war. Die Irischen Bevölkerung nimmt das Ausmaß der Tragödie zum Teil erstmals
so richtig wahr und ist in weiten Teilen völlig entsetzt.
Was das mit PeTA zu tun hat?
Die Prozentzahlen bei PeTA in Amerika sind noch viel irrsinniger und die Menschen tragen noch
ihre Tiere und ihr Geld da hin
im Glauben, PeTA würde die Tiere vermitteln ...
Mit über 29.000 Giftspritzen hat PeTA in 11 Jahren nachgeholfen, Hunde, die ihnen zur Vermittlung
übergeben worden waren, ins Jenseits zu befördern! Oder wie es der
Focus aktuell wieder schreibtunter Berufung auf einen (lesenswerten) Artikel aus der New York Times vom 5. März 2012
"First, Let's Kill All the Animals":
Für 95% der Hunde, die 2011 das Pech hatten bei "People for the ethical Treatment of Animals" (was
für ein Hohn!) zu landen war die Organisation, die sich als "Tierschützer" begriffen wissen möchte, das
Todesurteil.
Laut den letzten Einträgen bei petakillsanimals.com sehen die Zahlen etwas differenzierter aber nach wie vor schauerlicher aus ----> Die Nachweise ---> hier (PDF, 5,37 MB) Und wir regen uns auf über 404 eingeschläferte Greyhounds in Irischen Pounds anno 2012?
JA sicher. Weil diese 404 fast alle mit ausreichend Zeit und Unterstützung vermittelt worden wären an Menschen,
die sie gerne um sich haben.
Nur: Der Pound lügt einem nichts vor von Tierliebe. Dog Pounds sind staatliche Einrichtungen zur
Umsetzung der "dog control" - keine Tierheime. Niemand behauptet etwas anderes. Keiner faselt von
Tierschutz. Es geht um den Schutz vor Streunern, darum zu verhindern daß Hunde ausgesetzt zur
Gefahr für Mensch und Tier werden. Nichts weiter. Niemand lügt da. Und wer etwas unternehmen
möchte, muß das auf eigene Rechnung tun. So einfach ist das.
Dagegen
behaupten die Agitatoren von PeTA,
sie seinen "Tierschützer",
führen den Begriff der Ethik ad absurdum und
konstruieren für Deutschland einen "Ableger"
bei dem die "Fördermitglieder" kein Stimmrecht haben.
Zahlendes Fußvolk für eine Hand voll Agitatoren!
psiram zitiert dazu:
[attach=1]Das hat
- weder mit Ethik zu tun
- noch ist es Tierschutz
- oder so was wie demokratisch.
Sag später keiner, er habe es nicht wissen können.