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[Oval 5]

11 Minuten von Greyhounds as Pets in Australien über den Greyhound als Haushund.
Die Warnung könnte ernst gemeint sein (Vorsicht! Dieses Video anzuschauen wird
dazu führen, daß Sie eine Greyhound übernehmen möchten):

https://www.youtube.com/watch?v=

[Maus]

Erfrischend unkompliziert. Diese rehoming programs (wie in USA) scheinen ja sehr professionell zu funktionieren.
Manchmal frag ich mich nur, was wohl mit den Hunden passiert die nicht ganz so unkompliziert sind, wer das aussortiert und....dann?
Grade nach dem live-bating Skandal...ob das dann auch so unkomplizierte Hunde waren oder die Leute von den rehoming programs oder wer (?) die einschläfern lässt...wie gehen die wohl damit um?
......
Aber grundsätzlich find ich es schon schön, dass da viel für getan wird, dass die Hunde neue Familien bekommen und passen tuts bestimmt oft, besonders da die neuen HH ja einen bereits "angepassten" Hund bekommen (das ist sicher im grossen ganzen eine gute Strategie um möglichst viele Hunde angemessen unter zu bekommen- jedenfalls in den Ländern, ist ja auch ein bisschen eine andere Hundehalterkultur).
Mir persönlich hat es sehr gefallen diesen Prozess mit Ally selber zu durchlaufen.

[Oval 5]

Denke mal, jeder hat seine ganz eigenen Bedingungen.
Für den einen ist es toll, den Weg vom Sport-Hund zum Haus-Hund selber zu begleiten,
für den nächsten zählen ganz andere Dinge.
Deshalb gibt es mMn auch nicht DIE eine Lösung für jeden Hund. So lange der Hund geachtet wird mit seinen Bedürfnissen, kann es aus meiner Sicht gar nicht genug unterschiedliche Wege geben - ganz besonders im Tierschutz.

Was mit denen passiert, die in Australien (wo das Video her kommt) nicht in's Konzept passen, wird wohl den meisten nicht gefallen. Es werden von GAP soweit ich mich entsinne überhaupt nur die Hunde aufgenommen, die sich als "brauchbar" im Sinne der Vorgaben darstellen beim ersten Treffen. Man kann das als Besitzer auch mehrfach mit einem Hund durchlaufen, der Hund bekommt also je nach Besitzer ggf auch mehrmals eine Chance.
Wer sich da als nicht brauchbar erweist, geht mit dem Besitzer wieder weg.
Und ab da werden die möglichen Folgen dann auch wieder so vielfältig sein, wie Hundebesitzer eben sind. Der eine wird den Hund einschläfern/lassen oder anderweitig "entsorgen",
der nächste mag ihn selber behalten (auch solche gibt es, das ist Originalton eines Australischen Rennhunde-Besitzers).

Daß die weitaus meisten dieser "ungeeigneten" Hunde ein unrühmliches Ende finden, halte ich leider für wahrscheinlich.
Andererseits möchte man auch nicht, daß wahllos erwachsene Hunde in Familien mit Kindern vermittelt werden - ich jedenfalls nicht. Hin schauen muß man auf jeden Fall, wo ein ausgedienter Rennhund paßt. Die sind ja auch charakterlich oft sehr verschieden.
Was man nicht akzeptieren muß ist, daß die Grenzen für "geeignet" so eng gezogen werden, wie es die RSPCA leider gerne tut. Es gibt ja nicht nur GAP.....

Aber es tut sich viel im Bereich der Rennhunde in Australien zur Zeit (natürlich nicht zuletzt durch den Druck der Öffentlichkeit - machen wir uns nichts vor). Nichts geht von heut auf morgen und .. naja, Australien ist schon recht weit weg...
Versuchen wir in Europa mal, unsere Hausaufgaben zu machen.. das ist sicher kein Fehler und auch nicht zu wenig Arbeit.

[Maus]

Danke für deine Antwort.
Auf jeden Fall wirkt es professionell und freundlich und ich denke sie erreichen die Leute da auch gut so (professionelle Öffentlichkeitsarbeit). Und klar, so stehen sie auch im Fokus. Nicht auszudenken, wenns mit nem Grey dann unschöne Situationen gäbe. Ich glaub sofort dass die das sehr ernst nehmen. Und klingen tuts immer so schön "easy", tut auch mal gut.
Schon eine Kunst, von hier aus betrachtet wo meist die Probleme im Vordergrund stehen. (Das ist gar nicht wertend gemeint, alles hat Vor- und Nachteile).
Hach, gäbs doch nur hier um die Ecke so ein "meet und great" wie in USA. Da würd ich gern mit Ally hin...und irgendwann käm dann ein Zweiter mit