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[Oval 5]

Am Samstag den 12. April (2014) auf der Hunderennbahn in Shawfield

HOLDEM RUMBLE - ein zweijähriger schwarzer Rüde - hat das Rennen nicht beendet,
da er sich in der ersten Kurve die Ferse gebrochen hatte.

Weil man ihn für wertlos hielt - genauso wie STRATEGIC REVIEW nur 7 Tage zuvor -
wurde HODEM RUMBLE für seine geleisteten Dienste von seinen drei mitleidslosen
Co-Besitzern mit einer tödlichen Injektion belohnt und geschwind vom Bahntierarzt
getötet. 

Der Assistent des Trainers sagte: "Hätte es eine Chance gegeben ihn zu retten, hätten
wir das getan, aber seine Ferse war schlimm und ich habe schon früher gelernt zu tun,
was das Beste ist in so einem Fall"

Möge Dein Seele frei schweben, Hodem Rumble x

Registreierter 'Trainer' Carol Weatherall
Registrierte Besitzer Mr P Garrett - Mr A Geehan & Mr S F Geehan
Ein Video des Rennens ist hier zu sehen: http://youtu.be/bQxux0w3PwY

Übersetzung Oval@greyts.eu


Kommentar Oval:
Immer interessant, wie viele Tiermediziner unter den Kommentatoren sind in solchen
Themen - weiß doch keiner was das für ein Bruch war? Vielleicht ist dem Hund tatsächlich
was erspart geblieben, wenn der Bruch fies war.
Klar - vielleicht hätte er einfach heilen können, aber sicher ist das doch nicht.

Möchte jemand, daß man ihm in Zukunft vorschreibt, wie er sich zu entscheiden hat, wenn
sein Greyhound/Terrier/Schäferhund, seine Hauskatze, das Kaninchen... sich was getan hat
und er beim Tierarzt die Entscheidung treffen muß, das Tier zu retten oder einschläfern zu
lassen? Wollen wir das wirklich, daß diese Entscheidung nicht mehr in der Verantwortung
und Entscheidung des Besitzers liegt?
Überlegt Euch das gut. Denn... ich weiß genug Greyhounds, die sich als ganz normale
Familienhunde brutalst verletzt haben. Wer so schnell ist, kann sich auch sehr schnell mal
wirklich fiese Verletzungen zuziehen. Wer soll denn in dem Moment entscheiden, wenn
nicht Besitzer und Tierarzt?