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Neue Doping-Testverfahren für Anabolika offenbaren bislang Verborgenes

Begonnen von greyT, 16.11.2013, 19h12

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greyT

Man darf gespannt sein:

Zitat von: sportschau.de, 16.11.2013Dopingkontrollen

Neue Tests enthüllen hunderte Dopingfälle

Nach Informationen der ARD-Dopingredaktion haben Testlabore in Moskau
und Köln neue Verfahren entwickelt, um rückwirkend Anabolika-Doping
aufzudecken. Hunderte bisher negative Proben sind jetzt positiv.
.... wdr | Stand: 16.11.2013, 14:04

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Das beschäftigt sich, wie man dem Text entnehmen kann mit Doping bei
menschlichen Sportlern. Es kann aber angenommen werden, daß zumindest
ein Teil der Tests für die Untersuchung menschlicher Tests auch bei Hunden
funktioniert oder zumindest Ansätze liefern, wie man die Testverfahren für
tierische Sportler verfeinern kann.

Es gibt sicher viele Fälle, in denen Tiere ohne böse Absicht durch Futter-
komponenten verbesserte Leistung liefern und wo man manchmal vielleicht
etwas leichtfertig oder inflationär mit dem Begriff Doping um sich wirft. Wenn
die Rede aber von Anabolika ist, kann man getrost davon ausgehen, daß eine
versehentliche Verabreichung eher nicht vorkommt.
Speziell wenn die Leistung beeinflussende Mittel die Gesundheit von Sportlern
beeinträchtigen kann, finde ich es nur wünschenswert, wenn die Suche nach
solchen unlauteren Methoden unnachgiebig fortgesetzt wird. Schließlich sind
Sportler - und das nimmt sich nicht viel ob Mensch oder Tier - in der Regel
völlig ausgeliefert wenn es um diese Themen geht. Ohne sich zu fügen können
sie in den seltensten Fällen an den für ihren Erfolg notwendigen Wettkämpfen
teilnehmen.


Bereits gestern war die Entscheidung der Welt Anti Doping Agentur (WADA)
bekannt gegeben worden, daß künftig längere Sperren für menschliche
Dopingsünder im Sport gelten sollen, eine Vereinbarkeit mit Deutschem Recht
scheint indes umstritten:

Zitat von: http://www.sportschau.de/doping/regelsperre100.htmlsid | Stand: 15.11.2013, 10:20 
....... "Meiner Meinung nach ist eine Sperre von vier Jahren in Deutschland
nicht durchsetzbar, weil sie einem Berufsverbot gleichkommt. Das wird sich
kein Sportler gefallen lassen", hatte der Sportrecht-Experte Thomas
Summerer im Gespräch mit dem SID erklärt. .....