Themenverzeichnis
- ooooooooo
- 2. MENSCH
- 2.1. Infostand
- 2.2. Links
- 2.3. Teestube / Cafe
- 2.3.1. Schwarzes Brett
- 2.3.2. Computer & Netz
- 2.3.3 Séparée
- 2.4. Bilder, Videos & Pic's
- 2.5. Bibliothek
- 2.5.1. Medien - deutsch
- 2.5.2. Medien - englisch
- 2.6. Greytalk
- 2.7. Veranstaltungen
- 2.7.1. zu spät..
- 2.8. Reise&bestimmungen
- 2.9. Urlaubsbetreuung
- 2.10. Nähen & Basteln
- 2.11. Herrgottswinkerl
- 3. HUND
- 3.1. Der Renngrey
- 3.2. Zucht
- 3.3. Aufzucht
- 3.4. Ernährung
- 3.5. Haltung & Pflege
- 3.6. Erziehung*Verhalten
- 3.7. Training
- 3.8. Gesundheit
- 3.8.1. Impfung
- 3.8.2. Greyhoundsperre
- 3.8.3 Verletzungen
- 3.8.4 Krankheiten
- 3.8.4.1. Erbkrankheiten
- 3.8.5. Parasiten
- 3.8.6. Geschwüre - Krebs
- 3.8.7. Schulmedizin
- 3.8.8. Alternativmedizin
- 3.8.9. Chiro & Massage
- 3.8.10. Hexenküche
- 3.9. Doping
- 4. LEISTUNG & PROFIT
- 4.1. Coursing & Jagd
- 4.2. Bahnrennen
- 4.3. Rennthemen D-A-CH
- 4.4. Rennen kommerziell
- 4.4.1. Renngeschehen Irl
- 4.4.2. Renngeschehen UK
- 4.4.3. Rennthemen USA
- 4.4.4. Rennthemen Aus
- 4.4.5. Wettgeschehen
- 4.5. Was sonst noch geht
- 5. TIERHEIM
- ** 5.1. Entlaufen **
- 5.1.1. Streuner zurück
- 5.2. Greys in D,A,Ch
- 5.3. Greys in Europa
- 5.4. Rehomed
- 5.5. Orgas/Vereine/Inis
- 5.6. Mfg. für Hunde
- 5.7. Was bisher geschah
- 6. TIER- & ARTENSCHUTZ
- 6.1. Greyhounds
- 6.2. Haustiere allgemein
- 6.3. Natur- & Artenschutz
- 6.4. Horrorecke
Kurt Kotrschall, Zoologe an der Uni Wien und Leiter der Konrad-Lorenz-
Forschungsstelle in Grünau, hat in der Presse einen Artikel geschrieben
über die veränderten Bedingungen in der Tiermedizin und dabei auch
Stellung bezogen gegen unnötige und Frühkastration von Hunden.
Unter dem Titel "Das Geschäft mit der Hundegesundheit" traut sich da mal
einer gegen die Kastrationslüge deutlich Stellung zu beziehen.
Zitat von: diepresse.com, 20.8.12........Beispiel gefällig?...
Hierzulande gilt es gottlob als unethisch, Kumpantiere prophylaktisch zu
kastrieren. Laut Tierschutzgesetz ist dazu eine medizinische Indikation
erforderlich, die Bequemlichkeit des Hundebesitzers ist kein hinreichendes
Argument. Im Interesse des eigenen Geschäfts ist so eine Indikation rasch
gefunden; so reden uns Tierärzte ein, dass diese zumindest bei Hunde-
weibchen späteren Brustkrebs verhindern würde. Ohne Evidenz übrigens,
keine einzige Meta-Studie belegt irgendeinen Zusammenhang. Die Veterinäre
befinden sich damit übrigens in seltsamer Allianz mit einer ganzen Riege von
Hundetrainerinnen, deren Kontrolldrang sich unter anderm darin manifestiert,
dass sie vorzugsweise mit gesetzwidrig kastrierten Rüden unterwegs sind.
Immer interessant, mal einen optischen Eindruck zu bekommen vom Vorleben unserer
Hunde. Es ist ja nun wahrlich nicht überall schrecklich. Klar - die Greyhounds leben in
Zwingern, nicht in Wohnzimmern. Aber es ist nicht alles schrecklich. Die Hunde würden,
wäre der Umgang schlecht, Angst haben und scheu reagieren. Solche gibt es auch unter
den Greyhounds - aber es sind nicht so viele.
GREYHOUND BREEDING KENNELS,CLONMEL,IRELAND
http://www.youtube.com/watch?v=
Was man hier sehr gut sehen kann ist, daß (im Gegensatz zu Amerika) es in Irland NICHT
üblich ist, die Hunde mit Maulkorb in den Kennel zu sperren.
Auch sind die Hunde in der Aufzucht selten einzeln gehalten. Wenn ein Renn-Grey im Tier-
schutz landet, war er oft in seinem ganzen leben NIE alleine in einem Raum gewesen. Das
muß man natürlich bei der Eingewöhnung berücksichtigen. Der Lernprozeß kann ein bisschen
dauern und hier soll man sehr behutsam sein. Schließlich ist ein Hund, der als drei oder vier-
Jähriger gerade alles Bekannte hinter sich gelassen hat noch leichter verunsichert wenn er
plötzlich auch noch alleine dieser Situation ausgesetzt ist.
Leider sind die Kommentare zum Video schon wieder geprägt von Verurteilungen.
Aber...
Weshalb soll es denn ausgerechnet ein Windhund sein ..??
So, oder ganz ähnlich lautet die Frage der (meisten!) Windhundzüchter an Interessenten! –
Es ist nämlich noch gar nicht so lange her, da man einen Windhund ausschliesslich beim Züchter bekommen konnte.
Man musste sich auf die Suche machen – und wenn man dann einen Züchter gefunden hatte, hatte der nicht auch gleich Welpen ,,auf Lager"!
Also hieß das: Warten oder nach anderen Züchtern der gesuchten Windhundrasse fahnden.
Idealerweise geriet man dann an den DWZRV (Deutscher Windhundzucht und Rennverband, der dem VDH angeschlossen ist), konnte dort erfahren, wo gerade Welpen waren.
Und dann ging es meist am Telefon schon los – es wurden einem Löcher in den Bauch gefragt. Wer diese ersten ,,Tests" bestanden hatte, durfte zum ,,Schnuppertermin" anreisen – denn es war kaum wahrscheinlich, dass der Züchter in der Nähe wohnte.
Wegen all dieser ,,Hindernisse" hatten sich die ,,Windhundhalter in spe" meist schon eingehend mit dieser Rassegruppe auseinandergesetzt und sich wenigstens einige Gedanken darüber gemacht, ob ein solcher Hund zu ihnen passen würde. –
Heutzutage ist das Warten auf den Windhund nicht mehr angesagt - vielmehr ist das Internet
Da es immer wieder heftige Streitgespräche zum Thema Hundefütterung gibt, habe ich mir einige Gedanken dazu gemacht :
Futterwahn und ,,Ratgeberitis"
Ratgeberitis= Offensichtlich hoch ansteckende und epidemisch verlaufende Krankheit, die erfolgreich die Benutzung des ,,gesunden Menschenverstandes" verhindert.
Von der Wiege bis zur Bahre nicht nur Formulare, sondern auch Ratgeber. –
Oder kennen Sie irgendeinen Bereich des täglichen körperlichen, geistigen und seelischen Lebens – vom Aufstehen bis zur Nachtruhe - für den es nicht eine Vielzahl von ultimativen, einzig selig machenden, dogmatischen Anweisungen gibt, die sich dann auch noch gegenseitig widersprechen??
Wenn man sich das Alles ansieht, anhört und liest, drängt sich einem der Eindruck auf, die Menschheit bestünde nur noch aus unmündigen, unreifen und lebensuntüchtigen Kreaturen, die auf Schritt und Tritt durchs Leben geleitet werden müssen und bei denen unbedingt eigene Erkenntnisse, Erfahrungen oder gar Gedanken verhindert werden sollen!
Falls Sie da noch irgendwo eine Lücke entdecken – frisch ans Werk – dafür muss natürlich auch sofort ein Ratgeber her (vielleicht eine Anweisung zum Umgang mit Ratgebern?)! –
Ist es Ihnen in letzter
Ein geeignetes Gelände für den Freilauf eines Greyhound finden - das kann erst mal schwierig sein. Jedenfalls bis man heraus gefunden hat, worum es geht, man es verinnerlicht hat und den entsprechenden Blick für die Gegend entwickelt hat. Wie mit fast allem anderen auch wird es aber mit der Zeit und Erfahrung leichter.
Der Greyhound ist schnell und viele ehemalige Rennhunde bringen größere oder kleinere Verletzungen mit aus ihrem Vorleben. Die sind meistens nach einer Weile geheilt, aber wie bei uns selber auch wird der Hund an der Stelle empfindlicher bleiben.
Leider weiß man von den Verletzungen aus dem Vorleben der meisten Ex-Racer nicht viel. Vielleicht wird das eines Tages auch selbstverständlich sein, dem Grey wie heute das Stud Book auch die Krankengeschichte mit zu geben wenn er in Rente geht. Bisher sind wir noch nicht so weit.
Es ist also unglaublich wichtig, daß wir zum einen versuchen die genauen Ursachen von eventuellen Lahmheiten, schwacher Muskulatur, Bewegungseinschränkungen einzelner Gelenke und derartige Anzeichen für halb oder auch nicht verheilten Beschwerden heraus zu finden. Weil wenn wir wissen, wo es wieso fehlt, können wir uns viel besser darauf einstellen.
Manchmal
Die neueste Ausgabe des Handbuchs für die Tiermedizin von Merck muß man
erwerben, wenn man sie haben möchte - und es ist immer schön, wenn sich
der eigene Tierarzt auf die aktuellen Forschungsergebnisse stützt bei der Be-
handlung unserer Tiere.
Für mich um ein wenig Hintergrund Information zu bekommen, damit ich mich
mit dem Tierarzt unterhalten kann und da dann mehr verstehen, tut es in aller
Regel auch die vorausgegangene Ausgabe - und die gibt es kostenfrei zur Ein-
sicht im Netz.
Da geht es nicht nur um Hunde, geschweige denn nur um die Hunde einer bestim-
mten Rasse, sondern um Tiere allgemein. Und es geht auch nicht wirklich nur um
Krankheiten - wenn auch die natürlich einen großen Raum einnehmen. Es findet
sich dort auch einiges zum Thema Verhalten oder zur Physiologie ganz allgemein.
Eben ein Nachschlagwerk (auf Englisch..) für den Fall, wenn man fundierte Informa-
tionen zu Krankheiten, Vergiftungen, physiologischen Vorgängen im Tier etc sucht.
Edit 28.12.13 - neuer Link.
"The Jack Russell Lover's Ultimate Guide To Training"
von Tom McSherry
kann man im Netz lesen.
Wenn sich auch dieses Buch speziell mit dem Jack Russel auseinandersetzt,
so enthält es doch das eine oder andere, was auch für den Windhund
nützlich sein kann.
Weil auch wir haben z.B. oft auch das Problem, den richtigen Zeitpunkt/die
passenden Voraussetzungen zu finden für eine erfolgversprechende "Schul-
stunde" für den wenig auf uns fokussierten Jagdspezialisten.
Immer toll, wenn solche Bücher im Netz abrufbar sind (wie fast immer ist
aber auch hier nicht alles komplett im Netz). Wer rein gelesen hat und es
dann spannend genug findet das e-book zu bestellen kann das über die
Website des Autors tun.
Irische Hunde werden für einen Zweck gezüchtet
Greyhounds für die Geschwindigkeit auf der Rennbahn oder ihre Geschicklichkeit bei
der Jagd von Hasen im Coursing.
Border Collies zum Hüten von Schafen und den Wettkämpfen dazu. Und Schafe gibt
es reichlich in Irland.
Die Mischlinge aus diesen beiden Rassen (und noch einigen weiteren) nennt man
Lurcher und sie sind was dem Galguero sein Galgo: Hasenjäger durch und durch fürs
Gelände.
Jeder dieser Hunde hat spezielle Fähigkeiten für seinen Zweck. Andere fehlen ggf.
völlig oder fast völlig. Hunde sind keine Alleskönner. Und spezialisiert gezüchtete
schon gar nicht.
Wer sich für ein Leben mit einem ehemaligen Rennhund entscheidet, entscheidet sich
für einen Hund, der über fast ein Jahrhundert fast ausschließlich auf die Tauglichkeit
auf der Rennbahn und allem was damit zusammen hängt, selektiert wurde. Sie sollen
friedlich sein, nicht raufen, leise, möglichst unauffällig, sich leicht verkaufen lassen und
schnell an die neuen Lebensumstände anpassen. Sie sollen gut fressen, trinken, keine
Mucken machen, wenn man sie massiert, die Krallen schneidet, die Decken anzieht, sie
auf das Laufband stellt...
Sie sollen im Kennel ruhig und unauffällig leben, keinen Ansprüche