Hy Gin
Au weia, arm... , die Pfote sieht wirklich exakt genauso aus, wie bei uns.
Vielleicht kann Ihr Tierarzt sagen, was Sie tun müssen, um ein Geschrabsel zu nehmen.
Dann geht es vielleicht ohne daß der Hund in die Praxis muß..
Letztendlich wäre es ja genial, wenn man nicht auf gut Glück herumprobieren muß, was hilft, sondern die Ursache wüßte.
Bei akut offenen Pfoten haben wir immer sofort mit der Cortison-Salbe (
Hydrocortisel) behandelt und binnen weniger Tage das Thema im Griff gehabt. Anschließend eben mit Lebertran-Zink-Salbe die Heilung der Ballen verbessert. Das dann auch über eine Weile, wenn es schon wieder gut war. Nach einer Weile dann vielleicht nur noch 1 Mal die Woche oder so zur Vitalisierung.
Über
die Googlesuche 
taucht bei mir die Lebertran-Zink-Salbe für den Veterinärbedarf auf.
Die Dose sieht so aus:

und wird von diversen Anbietern auch via Internet vertrieben.
Da 
gibt es sie laut Internet in der Schweiz.
Von den 100 g in der Dose habe ich bisher höchstens ein Viertel verbraucht..
Der Eichen-Prozessionsspinner sollte den Forstämtern ein Begriff sein.
Ich weiß aber leider nicht, wer in der Schweiz die Hoheit über die Schädlingsbekämpfung und Registrierung von Waldschädlingen hat.
Meine ersten zielführenden Informationen habe ich vor Jahren über die
Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft bekommen, die "Forschungseinrichtung der Bayerischen Forstverwaltung".
So etwas in der Art wird es in der Schweiz sicher auch geben, möglicherweise auch Kanton-bezogen?
Man muß einfach erst mal einen Fuß in die Türe bekommen, dann geht es meistens schon.
Was die Spritzgifte in der Land- und Forstwirtschaft betrifft, gibt es unter Garantie ein Register der zugelassenen Mittel und fast genauso sicher eine Datenbank, in der mindestens ein Veterinär oder Landwirt erfahren kann, was im Bereich Ihrer Wege konkret ausgebracht worden ist. Heutzutage wird doch eigentlich so ziemlich alles irgendwo katalogisiert.
Wen man für diese Informationen genau ansprechen muß, läßt sich nur mit Hilfe des Internet, des Tierarztes und vielleicht diverser Ämter klären.
Kein Mittel darf einfach so ohne Genehmigung verkauft und ausgebracht werden. Und wo es Beschränkungen gibt, gibt es für die Überwachung Zuständige. Die müssen eigentlich den Überblick haben oder zumindest rausfinden können