@ Oval; ich denke wir sind uns einig

Ich finde es nur sehr schade und unverständlich, dass Richter so lasche Urteile sprechen (wenn man das überhaupt Urteil nennen kann), Gesellschaftliches Bewusstsein hin oder her so- ist es doch echt einfach nur ein Witz und wofür hat man man ein Gesetz wo drin steht, dass man Tiere nicht quälen darf, wenn mans dann doch "darf" weils wird ja nicht wirklich geahndet, die Bussen sind ja lächerlich!
Ja, der Hundeführerschein wirft Fragen auf. Tatsächlich kann man ihn unberührt absolvieren, sich paar Sachen anhören- und ignorieren- kann man. Und am Bewusstsein in der Gesellschaft oder gegenüber Hunden hat es nichts geändert/verbessert. Trotzdem find ich schon gut, dass sich alle mal zeigen müssen mit ihrem Hund, wenigstens die paar Stunden und tatsächlich gibts Hundetrainer die Hundehalter angezeigt haben weil klar war dass was ganz schief ist und einige Halter nehmen schon wenigstens ein bisschen was mit. Aber ja, gibt es auch die "verbissenen" Hundetrainer die jeden auf den Holzweg schicken. Einige sehr gute Hundetrainer haben das auch boykotiert.
Tja, aber irgendwo muss man ja anfangen. 1 Massnahme ist selten die Lösung für alles.
Viel mehr könnte man erreichen, wenn in den Amtsstuben die Einstellung zu Hunden, Hundehaltung und Haltern besser wäre und ein wirkliches Interesse/Engagement vorhanden wäre die Kommunikation zwischen Hundehaltern und Nichthundehaltern zu verbessern, klare Verhältnisse zu schaffen für alle. Leider scheint das Niemanden wirklich zu interessieren.
Ein gut ausgebildeter Hundebeauftragter der eben nicht nur Tierschutzfällen nachgeht, sondern auch Unterwegs ist und die Situation in den Auslaufgebieten kennt, Vorschläge zur Verbesserung machen kann, Hundetrainer besucht und wie ne Art Supervision Feedback gibt und für Fragen aller Art in Bezug auf Hunde der Bevölkerung und Trainern zur Verfügung steht und Beraten kann. Der/die könnte Anliegen prüfen, analysieren, forschen, sich vernetzten mit Bauern, Jägern, Hundetrainern, Sportvereinen etc. und ev. paar gute Lösungen finden und Umsetzen. Das fände ich gut!
Bezahlt werden könnte der von der Hundesteuer die damit dann auch endlich Zweckgebunden eingesetzt werden könnte.