Ich kann mir halt schon vorstellen, dass wenn der Hund bis auf die Haut nass ist er doch schnell auskühlt und da muss der Organismus ordentlich arbeiten um warm zu bleiben.
Vor allem natürlich bei Nass-kalten Wetter.
Ich kenne das vom Skifahren, nach 2-3 Stunden, wenn man sich irgendwo aufwärmen geht ist man kaputt und würd am liebsten nicht mehr aufstehen- Nachts schläft man wie ein Baby nach einem ganzen Tag im Schnee...
Ally zieht ja keine Mäntel an- und eben wirklich nützen tuts eben auch nicht all zu viel, Kopf, Hals, Beine und Bauch sind so oder so schnell nass und grade an Bauch und Kopf verliert sie bestimmt Wärme. Jedenfalls sind wir da nie länger als eine Std. aufs mal unterwegs, das Fell am Rücken hält das (ausser bei starkem Regen) gut aus- da war sie bisher nie bis auf die Haut nass. Ich lebe aber GsD in einer Gegend wo es nicht so oft und nie lange und fest regnet- ich kann die Spaziergänge bei Regen als recht gut "einteilen".
Nur, wenn man auf ne Wanderung geht und das Wetter hält halt nicht was "versprochen" wurde, dann sind wir halt "geliefert".
Sonst ist mir bisher eigentlich nicht gross aufgefallen, dass sie nach Regenspaziergängen müder ist als sonst- wenn dann BEVOR wir spazieren gehen

Ein bisschen Regen mag sie aber ganz gerne (solange es ihr halt nicht vom Kopf in die Augen tropft).
Vielleicht sind sie auch müder weil sie es nicht so mögen. Ich denke alle Hunde würden von sich aus verhindern, dass sie richtig nass (durchnässt) werden. Wenn es soweit kommt legt Ally einen Zahn zu und peilt bei sonst sehr gemächlichem Tempo rasant das Zuhause an oder sie drückt sich unter einen Baum, macht sich klein in zerknautschtem Sitz und macht kein Wank mehr.
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