Was mich da so fuchsig macht (und nicht nur beim Tierschutz, sondern ganz allgemein bei solchen Manipulationen) ist, wenn mit solchen Methoden Entscheidungen forciert werden, die in einem fairen demokratischen Prozeß ohne Gemauschel nicht im Ansatz eine Chance hätten, eine breite Unterstützung zu bekommen.
D.h. das ist ein Instrument die Oberflächlichkeit zu stärken und differenziertere Ansätze zu blockieren.
Ich kann doch niemandem übel nehmen, wenn der nach 8 Stunden Arbeit, Haushalt, Kindern, bla und rallala so was mal übersieht! Menschen sind ja keine Maschinen. Irgendwann ist man einfach müde, bemerkt so was nicht.
Und dann kommt so ein verzogenes Bild zustande, gegen das man dann nur noch mit Kanonen ankommt.
Weil das potenziert sich ja.
Einer liest was falsch,
redet drüber mit jemandem, der das vielleicht nie selber gesehen hat
und in Windeseile kommen dann ganze Heerscharen "gut" informierter Menschen einer Gruppierung
und erzählen alle den gleichen Unsinn,
weil eben jemand geschickt eine Scheinwirklichkeit aufgebaut hat.
Das ist ja nicht so, daß ich annehme, daß die Grafik oben falsche Zahlen darlegt - das stimmt wahrscheinlich schon, was da eingetragen ist.
Aber wer nicht richtig hin schaut versteht etwas anderes, als was eigentlich dargestellt werden sollte, nämlich die realen Veränderungen über einen Zeitraum von drei Jahren - und dieses "Mißverständnis" paßt eben ins Konzept dessen, der da manipuliert.
Das beste ist wenn dann noch einer auftaucht und was faselt, der Zweck würde die Mittel heiligen..
Und Kim, Du hast so unglaublich recht -
Solche Manipulationen machen das Vertrauen in den Tierschutz als Ganzes kaputt - wo die Tiere den doch brauchen!
Dann kommt zuletzt bei denen die Hilfe brauchen nichts mehr an... UNVERANTWORTLICH!!!